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Wenn junge Gastwirte die Karriere starten, sollten sie sich auf hohe finanzielle Belastungen einstellen. So warnen Profis den künftigen Gastro-Nachwuchs. Oft sei die Pacht für Lokale auf lange Sicht unerschwinglich, und viel Geld sei für Steuerbehörden und Sozialversicherungen einzuplanen.

Nach einer gewissen Zeit schlage oftmals die harte Realität zu, sagt Salzburgs Wirtesprecher Ernst Pühringer. Und dafür sollte man gewappnet sein: „Aufgesperrt ist schnell. Mit einer guten Planung funktioniert das. Nach einem Jahr oder eineinhalb beginnt die schwierige Zeit. Dann beginnen die Überprüfungen von 82 Verordnungen, es folgen die ersten Zahlungen an die Steuerbehörden und diverse Sozialversicherungsträger. Und dann wird es noch entsprechend teurer.“

Es fallen so viele Kosten an, mit denen vorher nicht gerechnet wird.

Deshalb gibt es auch immer wieder nach kurzer Zeit einen Wechsel.