Der Japankäfer ist in der EU als prioritärer Quarantäneschädling gelistet, das Auftreten des Käfers ist daher meldepflichtig.
Diesen Schädling kann man sich sogar mit Auto und Bahn verschleppt werden, schreibt die AGES. In Österreich hat man noch keinen gefunden.
Wo er sich einmal niederlässt, da bleibt nicht mehr viel übrig - der Japankäfer ist ein gefürchteter Schädling, der katastrophale Folgen mit sich bringen kann. Auf seinem Speiseplan stehen über 300 Pflanzenarten, darunter besonders Rosen, Apfel- und Steinobstbäume, Sträucher wie Haselnuss, Brom- und Himbeeren, Mais, Weinreben sowie weitere Baum- und Straucharten. Als invasive Art hat der Käfer zudem keine natürlichen Fressfeinde in Europa.
Inzwischen wurde er schon in der Schweiz und teilweise in Süddeutschland nachgewiesen. Das ist die Folge davon, dass wir alle möglichen Pflanzen aus der ganzen Welt importieren müssen, da gibt es dann diese „Zugaben“.