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Salzburgs Gemeinden wollen mehr Künstliche Intelligenz (KI) in der Verwaltung einsetzen. Man erhofft sich dadurch weniger Aufwand und Kostenersparnisse. Der Weg dahin scheint aber noch weit. Es gibt aber bereits Pilotprojekte.

Bürgermeister Andreas Kaiser, Mariapfarr: „Ich denke hier in erster Linie auch an das Bürgerservice: etwa bei der Servicehotline. Dass es hier für häufig gestellte Fragen automatisierte Antworten gibt. Aber auch bei der Bescheiderstellung von Parkgenehmigungen oder Straßensperren.“ Zusammengefasst bei „0815-Bescheiden, wo man die KI sicher nutzen kann. Mann muss zwar drüberlesen“, sagt der Bürgermeister, aber er könnte sich hier eine Automatisierung gut vorstellen.

Auch in Dienten (Pinzgau) macht man sich Gedanken zur künstlichen Intelligenz. Robert Chudyk ist in der Gemeinde für die IT-Agenden zuständig und selbstständiger KI-Experte und Trainer. Auch er sieht die Potentiale – es fehle aber an einer eigens für die österreichische Gemeindeverwaltung angepasste KI, sagt der Gemeindebedienstete. „Wir würden uns eine KI wünschen, die wir im operativen bzw. tagtäglichen Gebrauch hätten, ohne aufpassen zu müssen, dass das auch rechtlich gedeckt ist und alle die selben Ergebnisse bekommen.“

Wenn ich eine Frage habe, stelle ich sie lieber einer natürlichen Intelligenz.