Künstliche Gewebe sollen künftig Verletzungen mit körpereigenen Zellen heilen lassen. Einen neuen Ansatz für deren Herstellung mit Hilfe eines 3-D-Druckers haben Forscher der Technischen Universität (TU) Wien entwickelt.
Sie drucken aus bioverträglichem Material winzige Fußball-ähnliche Käfige, die sich leicht und dicht mit Zellen besiedeln lassen und selbstständig zu größeren Einheiten zusammenwachsen. Ihre Methode stellten sie nun im Fachjournal „Acta Biomaterialia“ vor.
Derzeit gibt es unterschiedliche Ansätze, Gewebe künstlich herzustellen: So kann man kleine Zellagglomerate züchten und dann in der gewünschten Form aneinanderfügen, damit sie miteinander verwachsen. Die Zelldichte erreicht dabei von Anfang an die erforderlichen hohen Werte. Aber es kann passieren, dass die Zellkügelchen ihre Größe oder Form ändern und das Gewebe dadurch am Ende andere Eigenschaften hat als gewünscht. (science.orf.at)
Einerseits faszinierend, kann man doch Heilmaßnahmen ermöglichen die kaum möglich sind, andererseits lässt aber auch „Frankenstein“ grüßen.
Künstliche Gewebe sollen künftig Verletzungen mit körpereigenen Zellen heilen lassen. Einen neuen Ansatz für deren Herstellung mit Hilfe eines 3-D-Druckers haben Forscher der Technischen Universität (TU) Wien entwickelt.
Sie drucken aus bioverträglichem Material winzige Fußball-ähnliche Käfige, die sich leicht und dicht mit Zellen besiedeln lassen und selbstständig zu größeren Einheiten zusammenwachsen. Ihre Methode stellten sie nun im Fachjournal „Acta Biomaterialia“ vor.
Derzeit gibt es unterschiedliche Ansätze, Gewebe künstlich herzustellen: So kann man kleine Zellagglomerate züchten und dann in der gewünschten Form aneinanderfügen, damit sie miteinander verwachsen. Die Zelldichte erreicht dabei von Anfang an die erforderlichen hohen Werte. Aber es kann passieren, dass die Zellkügelchen ihre Größe oder Form ändern und das Gewebe dadurch am Ende andere Eigenschaften hat als gewünscht. (science.orf.at)
Einerseits faszinierend, kann man doch Heilmaßnahmen ermöglichen die kaum möglich sind, andererseits lässt aber auch „Frankenstein“ grüßen.