Verbrechen und Strafe von Dostojewski, super Buch, aber als Film sicher unglaublich langweilig, weil es nur um das Innenleben des Protagonisten geht.
Zuletzt bearbeitet von Zwiebel am 01.05.2019 um 21:31 Uhr
Verbrechen und Strafe von Dostojewski, super Buch, aber als Film sicher unglaublich langweilig, weil es nur um das Innenleben des Protagonisten geht.
Zuletzt bearbeitet von Zwiebel am 01.05.2019 um 21:31 Uhr
Bei Büchern hat man eigene Vorstellungen, das kann beim Film selten funktionieren
Die meisten Bücher sind besser als der Film. Es liegt aber nicht immer am Film sondern an meinen eigenen Vorstellungen. Schon allein das Aussehen der Charaktere kann ja niemals erfüllt werden. Da fängt es schon einmal an und zieht sich dann durch den ganzen Film.
Ich habe bisher viele Bücher gelesen dessen Filmumsetzung eher schlecht war.
Ich finde auch, dass die meisten Bücher besser sind als der Film. Und ich sehe es wie MaryLou, dass es an den eigenen Vorstellungen liegt, die das Buch erzeugt, aber der Film nie erfüllen kann.
Sogar, wenn die Schauspieler hochkarätig sind und die Umsetzung vielleicht gar nicht so schlecht ist, bin ich dann vom Film enttäuscht, obwohl ich das Buch verschlungen habe. So ist es mir z.B. bei "Nachtzug nach Lissabon" gegangen.
Ich denke da auch wie MaryLou.
Es gibt schon sehr gute Buchverfilmungen, zb. Das Bildnis des Dorian Gray.
Aber die meisten sind eher so lala bis total unausgegoren.
Die Verfilmung von Stanislaw Lems Futurologischen Kongress werde ich mir sicher nicht anschauen, obwohl sie angeblich gut ist. Die Story ist einfach zu weit weg vom Buch.
Masterchief, musste gleich nach dem futurologischen Kongress googeln - eigenartiger Titel. Das hört sich ja sehr spannend an!!! - wird demnächst gelesen. Danke für den (unbeabsichtigten) Buchtipp
Ich habe gerade das Buch "gott, du kannst ein Arsch sein" fertig gelesen. Es handelt von einer 15 jährigen, die unheilbar an Krebs erkrankt ist und erzählt ihr letzten 296 Tage. Sie hat das Buch fast bis zum Schluss selbst geschrieben und es geht eher um ihre Gefühle und die der anderen und ist eigentlich sehr kurz.
Jetzt habe ich im Internet gelesen, dass es dazu eine Verfilmung geben soll. Ich muss sagen, dass ich mir diesen Film sicher nicht ansehe, ich denke es wird schwierig ihn so emotional wie das Buch rüber zubringen ohne in die Privatsphäre der Familie zu sehr einzudringen.
Kennt ihr auch Bücher, bei denen ihr keine Verfilmung sehen wollt?