Dem Jubel über Gewinne in Höhe von fast 35 Millionen Euro bei der spanischen Weihnachtslotterie in der Kleinstadt Villamanin folgt nur wenige Tage später der Schock.
Ein Festkomitee in der Stadt hatte offenbar aus Versehen mehr Anteilsscheine an offiziellen Losen der weltberühmten Lotterie mit der Nummer des Hauptgewinns 79432 verkauft, als es selbst zuvor erworben hatte, wie spanische Medien gestern übereinstimmend berichteten.
Damit gebe es in der Gemeinde mit nur rund 1.000 Einwohnern ungedeckte Gewinnerwartungen in Höhe von rund vier Millionen Euro. Dass private Gemeinschaften und Vereine Anteilsscheine für wohltätige Zwecke verkaufen, ist nicht unüblich. Ein ganzes offizielles Los kostet 200 Euro, ein Zehntellos gibt es für 20 Euro und die Vereine bringen ihre Stückelungen der Lose meist für fünf bis zehn Euro unter die Menschen. Entsprechend kleiner ist der Anteil dann an den Gewinnen, von denen ein Teil für einen guten Zweck vorgesehen ist.
Tja, für den guten Zweck bleibt wohl nix übrig und ob die Anteilseigner damit einverstanden sind auf einen Teil des Gewinnes zu verzichten, damit alle was haben, wird sich raustellen
Dem Jubel über Gewinne in Höhe von fast 35 Millionen Euro bei der spanischen Weihnachtslotterie in der Kleinstadt Villamanin folgt nur wenige Tage später der Schock.
Ein Festkomitee in der Stadt hatte offenbar aus Versehen mehr Anteilsscheine an offiziellen Losen der weltberühmten Lotterie mit der Nummer des Hauptgewinns 79432 verkauft, als es selbst zuvor erworben hatte, wie spanische Medien gestern übereinstimmend berichteten.
Damit gebe es in der Gemeinde mit nur rund 1.000 Einwohnern ungedeckte Gewinnerwartungen in Höhe von rund vier Millionen Euro. Dass private Gemeinschaften und Vereine Anteilsscheine für wohltätige Zwecke verkaufen, ist nicht unüblich. Ein ganzes offizielles Los kostet 200 Euro, ein Zehntellos gibt es für 20 Euro und die Vereine bringen ihre Stückelungen der Lose meist für fünf bis zehn Euro unter die Menschen. Entsprechend kleiner ist der Anteil dann an den Gewinnen, von denen ein Teil für einen guten Zweck vorgesehen ist.
Tja, für den guten Zweck bleibt wohl nix übrig und ob die Anteilseigner damit einverstanden sind auf einen Teil des Gewinnes zu verzichten, damit alle was haben, wird sich raustellen
orf.at/stories/3415455/