Forum - Größte Agri-PV-Anlage in Betrieb genommen

 
jowi59

gefunden auf: https://ooe.orf.at/stories/3300852/

Die bisher größte Agrar-Photovoltaik-Anlage (Agri-PV) in Oberösterreich ist nach knapp einem halben Jahr Bauzeit in Pischelsdorf (Bezirk Braunau) realisiert worden. Die Energie AG und EWS Consulting GmbH aus Munderfing haben am Freitag ihr „Leuchtturmprojekt“ in Betrieb genommen.

Neben der Doppelnutzung biete die Agri-PV-Anlage auch einen Schutz vor Frost- und Dürreschäden, stehe nicht in Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion und es werden keine Böden versiegelt, hob Bürgermeister Gerhard Höflmaier (ÖVP) hervor.

Ich finde das eine sehr gute und nachhaltige Idee.

Katerchen

Habe ich auch gelesen, eine gute Sache wenn gleichzeitig auch noch die Fläche landwirtschaftlich genutzt werden kann. In meiner Region gibt es auch größere PV-Anlagen die aber so gebaut sind, dass nichts gepflanzt und geerntet werden kann – außer Strom.

Lara1

Der von der Politik vorangetriebene Solarboom in Deutschland kommt mit massiven Problemen daher. Während immer mehr Flächen mit Solarkraftwerken vollgepflastert werden, gerät die Zahl der Abregelungen außer Kontrolle. Ist es wirklich das, was die Menschen wollen?

Abgesehen davon, dass Solaranlagen höchst unzuverlässige wetterabhängige Stromerzeuger sind, sorgen sie laut einem aktuellen Bericht auch für massive Probleme im Stromnetz. Denn laut der Bundesnetzagentur sorgt der umfangreiche Ausbau von Photovoltaik-Anlagen in Deutschland für immer mehr Abregelungen. Im letzten Jahr stieg die Zahl dieser Eingriffe auf das Doppelte an.

In Österreich das gleiche Problem.

report24

moga67

Nachdem wir alle Strom benötigen, wird versucht soviel Strom als möglich selber herzustellen - Wasser - Sonnen und Windenergie sind immer noch besser als Kernkraft. Massive Probleme sehe ich eher beim Endlager für radioaktive Abfälle!
Ich möchte jedenfalls nicht bei Kerzenlicht da sitzen oder mit der Hand Wäsche waschen.

Zuletzt bearbeitet von moga67 am 11.04.2025 um 18:33 Uhr

littlePanda

Ein gutes Projekt, denn Strom brauchen wir alle.  Die Probleme im Stromnetz sind hausgemacht, wenn man lange nichts oder zu wenig in Infrastruktur investiert, darf sich nicht wundern, wenn die dann den Anforderungen nicht mehr entspricht