Übrigens ist hier gar nichts geklont. Im Gegenteil: jeder der Krieger sieht witzig und individuell aus. Es sind keine liegenden Plätzchen, sondern eher "Kleckse" oder Tropfen mit ungleichmäßiger Oberfläche!
Forum - Haferkekse "Clone Warrior"
Hammer Idee!
Ich hab mir gedacht ich schau mal, ob's noch Keksideen gibt mit unkomplizierten Zutaten, die man bereits daheim hat. Vorallem, jetzt während den Feiertagen, an denen die ganzen Kekse zu schnell aufgegessen sind und der Bedarf groß ist. Mach mich gleich ans Backen ran und bin gespannt, ob es erfolgrieche Klonkrieger werden ;)
Grüße!!
Also immer dran denken, in dem Ur-Rezept stehen 300g Mehl. Aber das kann man variieren, z.B. 200g Mehl und 100g Haferflocken oder 150g Mehl und 150g Haferflocken.
Oder 150g Mehl und 150g irgendwas :)
Ich habe mal die Butter weggelassen, dann werden es ziemlich harte Krieger. Geht aber mit gesunden Zähnen!
Ich gebe in Keksteige wie diesen auch gerne noch etwas Mandelmus, Haselnussmus ode4 Apfelmus! Das macht den Teig etwas weicher und man kann den Geschmack etwas variieren!
Hallo Kangaroo, danke für den Kommentar! Natürlich kann man sogar eine Mandel oder eine Nuss ganz oben befestigen. Alles was man hatð
Die Idee zu dem Namen "Klonkrieger" / "Clone Warrior" kam mir beim Anblick der Kekse, als ich sie das erste Mal vor dem Backen auf dem Blech sah.
Man nehme:
Vanillezucker nach Gusto (z.B. eine Packung) - Die Kekse schmecken aber auch ohne sehr gut und man spart den ungesunden Zucker
Zusätzlich werden benötigt:
1 Ofen mit einstellbarer Temperatur
1 Backblech
1 (benutztes) Blatt Backpapier
1 Esslöffel
1 Küchenwaage
1 Schüssel zum Rühren
Vorbereitung:
Alle überflüssigen Sachen (Backbleche mit Toast drauf, den Topf mit der Gemüsesuppe von gestern) aus dem Backofen entnehmen, die Backofentür schließen und Ofen auf 200°C einstellen. Umluft ist nicht notwendig. (Eine Ex-Freundin fragte mich mal bei der Gelegenheit: Magst Du es lieber kurz und trocken oder lang und feucht?
)
Die Butter oder Margarine aus dem Kühlschrank holen; je wärmer, desto leichter lässt sich der Teig rühren.
Eine CD mit der Titelmelodie von "Star Wars" in den CD-Player einlegen und bei mittlerer Lautstärke abspielen.
Wer möchte, darf jetzt 5 bis 10 Minuten einfach entspannen!
Das Backblech neben Waage und Rührschüssel stellen, das Backpapier drauflegen (Backpapier kann man mehrere Male verwenden, das schont die Umwelt mehr, als eine Backunterlage aus Silikon, die vielleicht 50x verwendet werden kann und dazu möglicherweise noch Schadstoffe abgibt!)
Zubereitung:
Das Ei am Rand der Schüssel aufschlagen und in dieselbe geben.
Zucker dazu; etwa 60g bis 80g.
Butter oder Margarine sowie 100g Mehl dazugeben.
Das Salz aus der Packung in die hohle Hand geben - so mache ich es auch beim Kochen, dann sieht man genau, wieviel es ist - und ebenfalls dazu. Von der Menge sollte es etwa ein gehäufter Teelöffel sein.
Die Masse mit dem Esslöffel verrühren, bis alles glatt ist - sollte maximal 2 Minuten dauern.
Die restlichen 50g Mehl sowie die Haferflocken dazugeben. Ebenso die Milch und alle Zutaten, die ich oben aufgeführt habe, jetzt aber eventuell vergessen habe. Wer zum Beispiel noch 20g Kakaopuder, eine angefangene Vanilleschote oder sonstige Zutaten hat, die schon ewig in der Küche liegen: bitte!
Damit es schneller geht und weil es sowieso nicht notwendig ist, sparen wir uns Backpulver, Nudelrollen und Ausstechformen.
Zunächst werden 4 "Krieger" strategisch günstig an den Ecken des Backpapiers (und des Bleches) platziert, damit sich das Backpapier nicht willkürlich zusammenrollt. Dann alle anderen Krieger so verteilen, dass die Fläche gleichmäßig bedeckt wird. Dazu kann man übrigens die bloßen Hände benutzen! Darum ist es auch günstig, das Backblech gleich an der richtigen Stelle stehen zu haben!
Ab mit dem Backblech in den Ofen; diesen nach 10 Minuten ausstellen. Die Hitze im Innern des Ofens aber noch 5 Minuten lang nutzen. Dann die Ofentür öffnen, das Backblech soweit herausziehen, dass es gut abkühlen kann. Nach 20 bis 30 Minuten können die Kekse in einen leeren Topf sortiert werden. Nach einer weiteren Stunde kann der Deckel auf den Topf gelegt werden, nicht dass zuviele Naschkatzen vorbeikommen. Die Kekse schmecken schon vom ersten Augenblick gut!
Die Backzeit kann man übrigens wunderbar nutzen, um sich die Hände zu waschen und Schüssel und Löffel zu reinigen. Sonst sollte nichts schmutzig geworden sein!
Guten Appetit!