Bis zuletzt hat der Kammerpräsident um seinen Posten gekämpft – und um die Modalitäten seines Rücktritts.
Er kämpfe weiter. So beschrieb noch am Donnerstagvormittag ein Kenner der Wirtschaftskammer und der ÖVP die aktuelle Stimmungslage von Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer (ÖVP). Dieser wolle "unbedingt der Herr des Verfahrens bleiben", also sein Schicksal selbst in der Hand behalten.
Donnerstag, 17 Uhr, nahm Mahrer dann sein Schicksal in die Hand und fügte sich dem Unvermeidbaren. Per Video gab er seinen Rücktritt bekannt. Er werde sowohl in der Wirtschaftskammer als auch im Wirtschaftsbund für einen geordneten Übergang sorgen, sagte er. Persönliche Ressentiments und Populismus hätten die Debatten rund um die Kammer und ihn selbst zuletzt bestimmt. "Das ist nicht mein Spielfeld", stellt er fest.
Es gab einfach zu viel Gegenwind zu seinen unerklärbaren Aktionen.
gefunden auf standard.at
Bis zuletzt hat der Kammerpräsident um seinen Posten gekämpft – und um die Modalitäten seines Rücktritts.
Er kämpfe weiter. So beschrieb noch am Donnerstagvormittag ein Kenner der Wirtschaftskammer und der ÖVP die aktuelle Stimmungslage von Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer (ÖVP). Dieser wolle "unbedingt der Herr des Verfahrens bleiben", also sein Schicksal selbst in der Hand behalten.
Donnerstag, 17 Uhr, nahm Mahrer dann sein Schicksal in die Hand und fügte sich dem Unvermeidbaren. Per Video gab er seinen Rücktritt bekannt. Er werde sowohl in der Wirtschaftskammer als auch im Wirtschaftsbund für einen geordneten Übergang sorgen, sagte er. Persönliche Ressentiments und Populismus hätten die Debatten rund um die Kammer und ihn selbst zuletzt bestimmt. "Das ist nicht mein Spielfeld", stellt er fest.
Es gab einfach zu viel Gegenwind zu seinen unerklärbaren Aktionen.