Mächtige Führungskräfte und Politiker können nach einiger Zeit im Amt ein Verhalten an den Tag legen, das von Selbstüberschätzung, Rücksichtslosigkeit und Verachtung für andere geprägt ist. Dieses „Hybris-Syndrom“ lässt sich an der Sprache erkennen, wie ein Forschungsteam am Beispiel des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban beschreibt.

Dieser Befund lasse vermuten, dass nicht nur das Erleben besonderer Machtfülle, sondern auch eine längere Amtszeit als Ministerpräsident bei politischen Führern zu einem Anstieg von überheblichem Verhalten führen kann. (science.orf.at)

Das lässt sich sehr gut auch bei Erdogan beobachten, vom Zaren ganz zu schweigen. Da hätte es keiner Studie bedurft.