Die Inflation ist im August laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 4,1 Prozent gestiegen. Sie ist damit am höchsten Wert seit März 2024. Und die „Inflation trifft alle Produktgruppen", sagte Alexandra Schindlar von der Statistik Austria gegenüber Wien heute“.
Im Juli lag die Teuerungsrate noch bei 3,6 Prozent. Der Bereich Energie verzeichnete im August mit plus 5,9 Prozent einen besonders kräftigen Zuwachs. Zum einen hätten die Treibstoffpreise deutlich weniger preisdämpfend gewirkt als zuletzt, zum anderen seien die Strompreise weiter gestiegen, hieß es. Im Juli lag die Teuerung bei Energie noch bei 4,2 Prozent.
Den größten Einfluss auf die Inflation hatten im August abermals die Dienstleistungen, die um 4,7 Prozent zulegten. Dahinter folgten Nahrungsmittel, Tabak und Alkohol, deren Preise um 5,0 Prozent stiegen. „Das sind keine Effekte, die jetzt im August stattgefunden haben. Wir beobachten das schon seit mehreren Monaten. Und die Strompreise sind mit Jahresbeginn mit dem Ende der Strompreisbremse angestiegen und das hat einen deutlichen Effekt auf die Inflationsrate“, sagte Schindlar von der Statistik Austria.
Nach der Schnellschätzung werden am 17. September die vorläufigen, endgültigen Augustdaten veröffentlicht. „Wir sehen, dass dieser Anstieg von den 3,6 Prozent im Juli auf die 4,1 Prozent im August, generell durch den gesamten Warenkorb geht. Das ist ein Effekt, der über alle Produktgruppen, über alle Bereiche, zu beobachten ist“, sagte Schindlar.
Die steigende Inflation wird sehr zähe Lohnverhandlungen nach sich ziehen.
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Die Inflation ist im August laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 4,1 Prozent gestiegen. Sie ist damit am höchsten Wert seit März 2024. Und die „Inflation trifft alle Produktgruppen", sagte Alexandra Schindlar von der Statistik Austria gegenüber Wien heute“.
Im Juli lag die Teuerungsrate noch bei 3,6 Prozent. Der Bereich Energie verzeichnete im August mit plus 5,9 Prozent einen besonders kräftigen Zuwachs. Zum einen hätten die Treibstoffpreise deutlich weniger preisdämpfend gewirkt als zuletzt, zum anderen seien die Strompreise weiter gestiegen, hieß es. Im Juli lag die Teuerung bei Energie noch bei 4,2 Prozent.
Den größten Einfluss auf die Inflation hatten im August abermals die Dienstleistungen, die um 4,7 Prozent zulegten. Dahinter folgten Nahrungsmittel, Tabak und Alkohol, deren Preise um 5,0 Prozent stiegen. „Das sind keine Effekte, die jetzt im August stattgefunden haben. Wir beobachten das schon seit mehreren Monaten. Und die Strompreise sind mit Jahresbeginn mit dem Ende der Strompreisbremse angestiegen und das hat einen deutlichen Effekt auf die Inflationsrate“, sagte Schindlar von der Statistik Austria.
Nach der Schnellschätzung werden am 17. September die vorläufigen, endgültigen Augustdaten veröffentlicht. „Wir sehen, dass dieser Anstieg von den 3,6 Prozent im Juli auf die 4,1 Prozent im August, generell durch den gesamten Warenkorb geht. Das ist ein Effekt, der über alle Produktgruppen, über alle Bereiche, zu beobachten ist“, sagte Schindlar.
Die steigende Inflation wird sehr zähe Lohnverhandlungen nach sich ziehen.