Der italienische Verkehrsminister Matteo Salvini verschärft seinen Ton zu den Tiroler Fahrverboten. Bei einer Ansprache beim Frächterverband Confartigianato Trasporti am Samstag beklagte er „die völlig unzureichende Zusammenarbeit der österreichischen Behörden bei den äußerst restriktiven Verfahren für den grenzüberschreitenden Zugang von Lastkraftwagen“.

Er drohte Österreich mit einem Vertragsverletzungsverfahren in Brüssel. (orf.at)

Dann soll doch dieser Minister und seine Mitstreiter für mindestens ein Jahr ins Inn- und Wipptal ziehen und in Sicht-, Hör- und Riechweite der Brennerautobahn leben. Letztes Jahr fuhren ca. 2,5 Millionen LKWs über den Brenner. Dieser Schwerverkehr gehört auf die Schiene verlagert.