Das Problem beim Japanischen Staudenknöterich ist ja nicht nur, dass er alles überwuchert, sondern dass sich die Wurzeln in der Tiefe extrem ausbreiten. Leider haben die Wurzeln die Kraft, sogar Fundamente, Straßen, etc. zu beschädigen.
Forum - japanischer Staudenknöterich
Petersilienschnecke
danke für die weitere Information. Das hatte ich nicht gelesen
obwohl das äußerst wichtig ist
also nur Ärger mit dieser Pflanze
also nicht in den eigenen Garten lassen
in meiner Nähe habe ich noch keinen gesehen, du bei dir?
Die Ausbreitung des japanischen Staudenknöterichs in Österreich hat in den vergangenen zehn Jahren deutlich zugenommen. Die Pflanze befindet sich auf Platz eins der invasiven Arten, die die heimische Pflanzenwelt bedrohen. Gegenmaßnahmen sind gefragt, gestalten sich aber schwierig.
Man sieht ihn entlang von Bächen und Flüssen, im Wald oder an Bahngleisen, Autobahnen und sogar im eigenen Garten: den japanischen Staudenknöterich. Wenn er sich einmal festgesetzt hat, überwuchert er alles. Damit bedroht er heimische Pflanzen, die gegen ihn meist keine Chance mehr haben.
Zuerst ist es nur ein kleiner Fleck an einer Waldlichtung, ein Jahr später sind es schon mehr als fünfzig Quadratmeter, über die sich der japanische Staudenknöterich ausgebreitet hat.
Ein einziges knapp zwei Zentimeter großes Wurzelteilchen kann durch die rasante Ausbreitung nach zehn Jahren bereits eine Fläche von 180 Quadratmetern bedecken.
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