„Die Almsaison wird generell länger, die Vegetationsperiode dehnt sich aus. Hier sprechen wir von mittlerweile rund etwa 20 Tagen mehr, in denen die Natur wachsen kann. Das heißt auch: man kann die Alm früher bestellen und länger nutzen“, so der Salzbuger Meteorologe Sebastian Weber.
Auf diese neuen, geänderten Bedingungen würden die heimischen Almbauern schnellstmöglich reagieren müssen. „Die Landwirte werden schauen müssen, dass sie mit ihrem Vieh früher auf der Alm sein können, flexibler werden und sich nicht ausschließlich nach Stichtagen richten, sondern wenn die Almsaison beginnt, wenn genug Futter da ist und wenn es das Wetter zulässt. Dann muss man rauf auf die Alm“, sagte Weber.
Es sei wichtig, mit den Kühen rechtzeitig auf den Almwiesen zu sein, damit diese die Flächen abgrasen und so freihalten und als Almen erhalten, so der Meteorologe.
Insgesamt gibt es in Salzburg 1.742 Almen mit einer Gesamtweidefläche von 66.000 Hektar. 66.332 Rinder werden jährlich auf die heimischen Almen aufgetrieben. Die Zahl der Almwirtschaften geht allerdings seit Jahren zurück. Das heißt auch, dass einst freie Weideflächen zunehmen verbuschen und die Almwiesen verloren gehen.
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3331884/
„Die Almsaison wird generell länger, die Vegetationsperiode dehnt sich aus. Hier sprechen wir von mittlerweile rund etwa 20 Tagen mehr, in denen die Natur wachsen kann. Das heißt auch: man kann die Alm früher bestellen und länger nutzen“, so der Salzbuger Meteorologe Sebastian Weber.
Auf diese neuen, geänderten Bedingungen würden die heimischen Almbauern schnellstmöglich reagieren müssen. „Die Landwirte werden schauen müssen, dass sie mit ihrem Vieh früher auf der Alm sein können, flexibler werden und sich nicht ausschließlich nach Stichtagen richten, sondern wenn die Almsaison beginnt, wenn genug Futter da ist und wenn es das Wetter zulässt. Dann muss man rauf auf die Alm“, sagte Weber.
Es sei wichtig, mit den Kühen rechtzeitig auf den Almwiesen zu sein, damit diese die Flächen abgrasen und so freihalten und als Almen erhalten, so der Meteorologe.
Insgesamt gibt es in Salzburg 1.742 Almen mit einer Gesamtweidefläche von 66.000 Hektar. 66.332 Rinder werden jährlich auf die heimischen Almen aufgetrieben. Die Zahl der Almwirtschaften geht allerdings seit Jahren zurück. Das heißt auch, dass einst freie Weideflächen zunehmen verbuschen und die Almwiesen verloren gehen.
Die Almwirtschaft ist herausfordernd.