Vor allem Käfer. Der asiatische Marienkäfer, dessen Larven unsere Marienkäferlarven (und mein Gemüse) fressen, verdrängt allmählich unsere nützlichen roten Marienkäfer.
Forum - Klimawandel bringt neue Pflanzen
Den Ölkürbis hat es bei uns in der Steiermark schon immer gegeben. Buchweizen war früher auch bei uns zu Hause, wurde aber durch Weizen, Gerste und Haferanbau weitgehend verdrängt. Jetzt ist dieses Pseudogetreide wieder aktuell. Mittlerweile gibt es Quinoa, Soja und z.B. Bananenstauden (die sogar Früchte tragen), Feigenbäume, Wassermelonen usw., aber leider auch eingeschleppte Tiere und Pflanzen die unsere heimische Fauna und Flora überwuchert
Zuletzt bearbeitet von Beatus am 18.07.2020 um 12:36 Uhr
ja, das ist in ganz Westeuropa und auch noch nördlicher so
äääähm, nicht nur Europa --- asuf der ganzen Welt ändert es sich
Ich freue mich auch immer, wenn ich den richtigen Marienkäfer - den Siebenpunkt - wieder mal sehe!Der asiatische Marienkäfer überschwemmt leider wirklich das Land und bald ist mein Marienkäferchen ausgestorben
Kenne eine Familie, die im Garten eine Palme hat - diese wird im Winter nur durch ein Flies geschützt und ist inzwischen an die 10 Jahre!
In gebirgigen Gegenden ist es so, dass bestimmte Pflanzen immer weiter hinauf wachsen. Pflanzen, die früher nur bis zu einer bestimmten Meereshöhe gewachsen sind, verbreiten sich in immer größere Höhen.
Für Bauern, die Almwirtschaft betreiben, wird das zunehmend zum Problem, weil die Almflächen mit Pflanzen und Gestrüpp zuwachsen, das früher dort gar nicht gewachsen ist.
Das es sehr viele Pflanzen gibt, die es früher bei uns nicht gegeben hat, hat nicht immer mit dem Klimawandel zu tun, viele wurden auch eingeschleppt
In den letzten Jahren/Jahrzehnten hat sich das Klima so verändert, dass zB im Mühlviertel mittlerweile Pflanzen gedeihen, die früher nur im Süden gewachsen sind: Senf, Öl-Kürbis, Buchweizen, Wein ...
Wie schaut es da bei euch aus? Gibt es Pflanzen, die ihr früher nicht gesehen habt?