Forum - Klimawandel: Fakten gegen Fake-News

 
jowi59

gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3297161/

2024 war das bisher wärmste Jahr der Messgeschichte und ein Ende scheint nicht in Sicht. Wirtschaft und Klimaschutz scheinen nicht Hand in Hand zu gehen. Aber Fakten zeigen, sie werden es wohl müssen.

2024 war nicht nur weltweit das bisher wärmste Jahr der Messgeschichte, es hat auch das 1,5 Grad-Ziel des Klimaabkommens von Paris überschritten. Wie lassen sich angesichts all der Hitzewellen und Wirbelstürme, Dürren und Überflutungen zentrale Themen, wie Wirtschaftstreiben und Klimaschutz, miteinander vereinbaren? Um das zu beantworten, hat der Nachhaltigkeitsclub Salzburg Unternehme

ORF-Klimaexperte Marcus Wadsak überraschte sie im Schloss Leopoldskron in Salzburg mit kreativen Vorschlägen. „Es geht nicht darum euch das Fleisch oder das Steak oder das Schnitzel zu verbieten.“ Stattdessen schlug er vor sich das Wegschmeißen von Lebensmitteln einmal genauer anzusehen. „Wenn wir uns die globale Größe von weggeworfenen Lebensmitteln einmal klar machen, wäre es als Land der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasen“, so Wadsak. Sprich: nach China und den USA kämen schon die weggeworfenen Lebensmittel, die enorm viel Treibhausgase verursachen.

Wenn weniger Lebensmittel weggeworfen würden, dann müsste weit weniger erzeugt und verkauft werden.

Aber das ist halt nicht im Interesse der Wirtschaft.

Und besonders wichtig wäre, mehr regionale statt weitgereiste Lebensmittel zu verwenden.

Katerchen

jowi59, es stimmt. Wenn weniger Lebensmittel weggeworfen würden, dann müsste weit weniger erzeugt und verkauft werden – und dem Klima zugutekommen. Aber die Menschen reagieren meist erst dann, wenn es zu spät ist. Hoffnung ist ja in Sicht: nachdem die Lebensmittel immer teurer werden, werden etliche Menschen schon überlegen das Essen bis zum letzten Rest aufzubrauchen anstatt wegzuwerfen.