Forum - Kokosöl oder Kokosfett?

 
Katerchen

Natives Kokosöl wird aus dem frischen Fruchtfleisch der Kokosnuss gepresst oder aus Kokosmilch gewonnen und nicht weiter behandelt. Je nach Raumtemperatur ist Kokosöl flüssig, cremig oder fest. Erst ab etwa 23 Grad Celsius schmilzt es und wird flüssig. Man könnte also eigentlich auch von Kokosfett sprechen. Unter diesem Namen sind allerdings seit vielen Jahren feste Platten oder Würfel im Handel, die sich zum geschmacksneutralen Braten und Frittieren verwenden lassen.

Im Gegensatz zum nativen Kokosöl wird für Kokos-Plattenfett getrocknetes Kokos-Fruchtfleisch gepresst oder extrahiert und das so gewonnene Öl anschließend stark bearbeitet. Dabei gehen der kokoseigene Geruch und Geschmack verloren.

Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass Kokosöl besonders gesund ist.

  • Kokosöl hilft nicht beim Abnehmen.
  • Kokosöl verursacht lange Transportwege.
  • In Maßen ist Kokosöl wegen des angenehmen Geschmacks eine passende Zutat für Gerichte.

hobbykoch

Ich habe eine Weile auch Kokosöl gekauft, weil ich dachte, dass es besonders gesund sei. Ich bin mittlerweile wieder davon abgekommen, weil es ausreichend heimische oder regionale Öle (z.B. Rapsöl, Leinöl) gibt. Beim Olivenöl gehe ich den Kompromiss ein, dass es zumindest aus Europa ist.

Teddypetzi

Ab nachgewiesen oder nicht, man sieht sowieso selbst den Erfolg, es ist jedenfalls antibakteriell und kann überall verwendet werden,  z.B. im Mundraum bei Verletzungen 

Unsere Hunde bekommen es regelmäßig ins Barf-Futter, die wirkung ist gegen Zecken sehr erfolgreich