Das ist ja ein Ding. Dann könnte man wohl im Hochsommer einen Schneemann bauen?
Forum - Konservierter Altschnee
Ganz ehrlich, das kann ich mir nicht vorstellen. Und was soll das für einen Sinn haben? Zum Skifahren abgewöhnen?
das ist das sogenannte snwofarming, das z. B. in der Ramsau schon seit 2013 durchgeführt wird.
.die Produktion von Schnee in den Monaten Jänner und Februar viel weniger Energieaufwand mit sich bringt, als in den Monaten November und Dezember. Warum also diesen schmelzen lassen? Der grüne Gedanke steht bei den Ramsauer Touristikern ganz oben: Aktives Schneemanagement der Umwelt zuliebe, lautet die Devise.
Quelle: sportaktiv.com
Meist wird dieser "Schnee von gestern" als Unterbau für Loipen oder Pisten verwendet
Ein Schwachsinn und eine Augenauswischerei sondergleichen. Zuerst wird wahrscheinlich der Schnee mit LKWs und Baggern irgendwohin gekarrt. Mit viel Energie und noch mehr CO2 Ausstoß um ihn im nächsten Jahr wieder mit großem Aufwand, mit Baggern und LKWs irgendwo unterzubauen.
So wie ich das verstanden habe, bleibt er im Ort und wird halt auf einen Haufen geschoben. Das ist wohl nicht energieintensiv.
Das ist ja nicht direkt eine neue Idee, Eiskeller gab es schon vor ein paar hundert Jahren. Früher halt in erster Linie fürs Bier.
Im Salzburger Pinzgau wird das schon etliche Jahre gemacht.
Ende der Wintersaison wird ein großer Haufen zusammengeschoben und mit Isoliermatten und Hackschnitzeln abgedeckt und so ist dann vor dem Winter schon ein Schneeband bereit für die ersten Schifahrer.
60-80% der Schneemenge bleiben über den Sommer über.
Ich bin aber nicht dafür weil das Ganze doch sehr viel Energie und Treibstoff verbraucht.
Das geht offenbar tatsächlich. Der Schnee wird am Ende des Winters auf einen Haufen geräumt, dann kommt eine dicke Schicht Rindenmulch darüber. Das isoliert offenbar so sehr dass der Altschnee die Sommerhitze überlebt