Er ist der treue Begleiter des heiligen Nikolaus und soll die Unartigen bestrafen. Ursprünglich hatte der Krampus seinen großen Tag am 5. Dezember, mittlerweile beginnt die „Krampussaison“ vielerorts aber bereits Mitte November mit zahlreichen Shows und Veranstaltungen. Der Salzburger Volkskundeexperte Michael Greger spricht von einer „Eventisierung“.
Der Rummel um den Krampus erreicht an diesem Wochenende seinen jährlichen Höhepunkt. Ob mit greller Lasershow und dröhnender Musik oder mit eigener Choreografie und jeder Menge Pyrotechnik: Wer heute zu einem Krampusrummel geht, darf sich meist ein durchgeplantes Spektakel erwarten.
Seit einigen Jahren erlebt der Krampus einen regelrechten Boom – eine Entwicklung, die vor allem auf die Digitalisierung und soziale Netzwerke zurückzuführen sei, sagt der Leiter des Salzburger Landesinstituts für Volkskunde, Michael Greger, und spricht von einer „Eventisierung“ des Krampusbrauchs.
Mit Brauchtum haben siese Krampusläufe meist nichts mehr zu tun.
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3331437/
Er ist der treue Begleiter des heiligen Nikolaus und soll die Unartigen bestrafen. Ursprünglich hatte der Krampus seinen großen Tag am 5. Dezember, mittlerweile beginnt die „Krampussaison“ vielerorts aber bereits Mitte November mit zahlreichen Shows und Veranstaltungen. Der Salzburger Volkskundeexperte Michael Greger spricht von einer „Eventisierung“.
Der Rummel um den Krampus erreicht an diesem Wochenende seinen jährlichen Höhepunkt. Ob mit greller Lasershow und dröhnender Musik oder mit eigener Choreografie und jeder Menge Pyrotechnik: Wer heute zu einem Krampusrummel geht, darf sich meist ein durchgeplantes Spektakel erwarten.
Seit einigen Jahren erlebt der Krampus einen regelrechten Boom – eine Entwicklung, die vor allem auf die Digitalisierung und soziale Netzwerke zurückzuführen sei, sagt der Leiter des Salzburger Landesinstituts für Volkskunde, Michael Greger, und spricht von einer „Eventisierung“ des Krampusbrauchs.
Mit Brauchtum haben siese Krampusläufe meist nichts mehr zu tun.