Der Bedarf kann ja auch bei Menschen bestehen, die ins Ausland reisen und muß nicht unbedingt heißen, daß sie Wien für unsicher halten
Forum - Krav - Maga Kurse
Gibt es eigentlich auch Selbstverteidigungskurse gegen rechte Gewalt, wenn Glatzköpfe mit Springerstiefeln pöpelnd durch die Straßen laufen?
PS: bezieht sich auch auf linke Chaoten.
Zuletzt bearbeitet von Katerchen am 28.03.2025 um 07:40 Uhr
In Österreich wurden bereits in den 1990er Jahren diverse Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen abgehalten, um sich besser schützen zu können. Die Täter waren in den meisten Fällen übrigens aus dem engsten Umfeld der Frauen ( also Einheimische).
Seit damals gibt es viele unterschiedliche Verteidigungsarten, die von unterschiedlcihen Trägern angeboten werden. . Die angesprochenen Kurse sind eben eine weitere Variante, sich verteidigen zu können.
Ich fühle mich in Wien absolut sicher, ich kenne auch niemanden, der Erfahrung mit einem Messer machen musste. Aber man kann nie und nirgends und in keinem Land ausschließen, dass jemand eine Tat begeht, sei es religiös, politisch oder aus psychischen Gründen motiviert.
Zuletzt bearbeitet von Billie-Blue am 28.03.2025 um 08:47 Uhr
Die Wiener Volkshochschulen (VHS) liefern die Kurse, die die Bewohner der Bundeshauptstadt wirklich brauchen können: "Selbstverteidigung nach Krav Maga, Übungen bei Messerbedrohung inklusive" startet ab 4. April.
Selbst in der lebenswertesten Stadt der Welt (nach der Studie von Mercer) dürfte offenbar ein gewisser Bedarf an persönlicher Aufrüstung bestehen: So bieten jetzt die Wiener Volkshochschulen, die zu 25,1 % im Besitz der Stadt Wien sind, Selbstverteidigungs-Kurse nach der Krav-Maga-Lehre an. Dabei inklusive: die Abwehr bei Messerangriffen.
Krav Maga ist ein modernes, effektives Selbstverteidigungssystem, das ursprünglich für das militärische Training der israelischen Streitkräfte (IDF – Israel Defense Forces) entwickelt wurde. Imrich („Imi“) Lichtenfeld, ein jüdischer Kampfsportler aus der Slowakei, hat diese Technik entwickelt. In den 1930er Jahren nutzte Lichtenfeld seine Fähigkeiten im Boxen, Ringen und Straßenkampf, um jüdische Gemeinden vor antisemitischen Übergriffen zu schützen.
exxtra24