Wir halten es so, dass jeder der zu uns kommt einen negativen Corona-Test der nicht älter als 2 Tage ist vorweisen muß und ab der Eingangstür gilt Maskenpflicht. Um die Sicherheit zu erhöhen, wird jeder Gast nach einer zweistündigen "Quarantäne" im Vorzimmer zur Ganzkörperdesinfektion ins Bad gebracht. Während der Isolation werden die Personendaten fernmündlich aufgenommen. Erst dann kommt es zum Einzeltreffen mit den Familienmitgliedern gemäß der vom Besucher eingereichten Voranmeldung unter Einhaltung eines Abstands von mindestens 3,5 Metern. Sicher ist sicher.
Einmal wöchentlich wird dann die "Gästeliste" dem Anschober zur Auswertung und weiteren Verwendung weitergeleitet. Wir gehen zumindest mit guten Beispiel voran. Sollte eigentlich jeder von sich aus machen, damit sich das Prozedere wenn es dann verordnet wird schon gefestigt hat.
Nächste Woche in den Herbstferien wollte ein Schulfreund meines Sohnes zu uns kommen. Dessen Mutter ist nun an Corona erkrankt UND er wollte trotzdem kommen, weil sein Test negativ ist. Aber er kann sich ja laufend bei seiner Mutter anstecken. Diese Woche ist er noch in Quarantäne, aber nächste Woche...
Ich habe mir dann überlegt, wie das gewesen wäre, wenn er nicht erzählt hätte, dass seine Mutter Corona hat. Und ich hätte ihn reingelassen.
Wie macht ihr das derzeit? Kommen Schulfreunde eurer Kinder noch zu euch nachhause? Ladet ihr Freunde und Verwandte ein, in der Hoffnung, die sind gesund oder sollte man derzeit gänzlich darauf verzichten und sich zum Spaziergang oder im Garten/ Schanigarten treffen?
Zuletzt bearbeitet von Billie-Blue am 21.10.2020 um 12:53 Uhr