Forum - Land kauft mobilen Radar-Blitzer für Gemeinden

 
jowi59

gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3317757/

Schnellfahrer blitzen und mit dem Strafgeld die Gemeindekassen auffüllen – das soll ab Herbst in Salzburgs Bezirken öfter und leichter gehen. Das Land Salzburg kauft dafür ein Spezialfahrzeug mit Radar-Ausrüstung und stellt es den Gemeinden zur Verfügung.

Die Beschränkungen sollen in Zukunft endlich mehr eingehalten werden. Dafür könnte auch das neue Leihradar des Landes sorgen. Für eine Miete von 500 Euro pro Halbtag oder 900 Euro für den ganzen Tag – inklusive Personal.

Zum Einsatz kommt ein unauffälliger Kombi deutscher Marke mit der Messtechnik, wie sie auch die Landesverkehrsabteilung der Polizei verwendet. Es gelten auch die gleichen Messtoleranzen wie bei der Polizei – zum Beispiel drei km/h bei erlaubten 30.

Die Stadt Hallein hat schon einige Zeit 3 solcher VW Caddys. Eingesetzt werden sie meist bei den 30er-Beschränkungen und die sind ein wahrer Goldesel. Die stehen mit großem Gewinn in diesen Zonen.

MaryLou

Das Gerät könnte sich jede Gemeinde selbst leisten, wenn sie es denn möchte. Leasen ist zwar günstiger aber das könnten wir in Österreich selbst erledigen.

Katerchen

Es gibt einen ganz einfachen Trick, wie man diese Geräte ausschmieren kann und man nichts bezahlen muss: 

l a n g s a m  fahren. Aber verratet es bitte nicht weiter. 😈

Zuletzt bearbeitet von Katerchen am 15.08.2025 um 13:36 Uhr

Teddypetzi

Wer sich vorschriftsmäßig verhält,  ist eben im Vorteil 

Lara1

Geld braucht auch die Gemeinde. Der Autofahrer muß es eh schon gewohnt sein, immer abgezockt zu werden. Wer mir erzählt, dass er in der 30er Zone nicht schon mal 33 kmh gefahren ist, der ist ein Lügner.

littlePanda

Ein Radargerät ist keine Abzocke. Schließlich kann jeder Autofahrer der fälligen Deppensteuer, die bei zu hoher Geschwindigkeit fällig wird, entgehen, wenn er nicht schneller fährt als erlaubt

Und ja, ich habe die Deppensteuer auch schon ab und zu bezahlt, weil ich zu schnell unterwegs war. Aber daran ist niemand außer mir schuld.

 

MaryLou

Gestern wurde ich von einem Radfahrer im Ortsgebiet überholt. Ich fuhr exakt 50, es ging  abwärts und am Ende steht ein Radarkasten. Wird der Radfahrer 🚴‍♀️  erfasst gibt's ja keine Konsequenzen.

 

Billie-Blue

Ich finde es gut, wenn Fahrer, die zu schnell fahren abgezockt werden. Wer übermäßig oft abgezockt wird, sollte vielleicht einen verkehrspsychologischen Test machen, um dahinter zu kommen, warum er oder sie nicht in der Lage ist, sich an die Verkehrsregeln und Vorschriften zu halten.

Ich denke, kaum jemand behauptet, eine Geschwindigkeitsobergrenze nicht schon einmal minimal  überschritten zu haben. Aber  es gibt halt Leute, die ständig wegen Raserei abgezockt werden und andere nie.

 

Zuletzt bearbeitet von Billie-Blue am 18.08.2025 um 20:16 Uhr

jowi59

Solche Radfahrer, die zu schnell fahren habe ich auch schon oft erlebt.

Auf einer abfallenden Straße mit 30km/H-Beschränkung wäre mir manchmal schon fast einer aufgefahren.

Aber die kann man ja nicht ausforschen.

Pesu07

Danke Katerchen, für den Trick