Die Mitarbeiter stimmten mehrheitlich gegen den neuen Kollektivvertrag. Grund genug für die Konzernmutter Ryanair, den Laudamotion-Standort in Stuttgart zu schließen und die Mitarbeiter am Standort zu feuern.
Die österreichische Ryanair-Tochter Laudamotion sperrt ihren verlustbringenden Standort Stuttgart nach der Sommersaison am 30. Oktober zu. Alle dort stationierten Mitarbeiter verlieren ihren Job, wie der "Standard" am Mittwoch berichtete. Der Grund: Die Mehrheit der Piloten, neun von 16, haben gegen den neuen Kollektivvertrag gestimmt.
Wie in Österreich ließen die Geschäftsführer Andreas Gruber and David O'Brien auch die Mitarbeiter in Stuttgart über den neuen, für die Mitarbeiter schlechteren KV abstimmen. Die Frist dafür lief am 9. Juli aus.
Im Gegensatz zu Österreich, wo nach harten, mehrmals beinahe gescheiterten Verhandlungen mit der Gewerkschaft doch noch ein KV für das fliegende Personal gefunden wurde, ging die Sache in Stuttgart schief. Am 10. Juli teilte das Unternehmen den Mitarbeitern laut Zeitung mit, dass die Mehrheit der 16 Piloten dagegen gestimmt habe, was man zutiefst bedaure. 88 Prozent der Kopiloten und Flugbegleiter seien hingegen dafür gewesen.
Die Mitarbeiter werden gekündigt, es werden ihnen keine Alternativjobs angeboten. Die Piloten, die eine dreimonatige Kündigungsfrist haben, bekommen ihre Kündigungsbriefe Ende Juli, ebenso die Flugbegleiter, die nur eine Kündigungsfrist von sechs Wochen haben, so der "Standard". "Alle Jobs in Stuttgart werden Ende Oktober verloren sein", schreiben Gruber und O'Brien dem Bericht zufolge.
Die Fluglinien machen sich die Sache leicht, entweder schlechter oder gar nicht arbeiten!
Alle Mitarbeiter müssen gehen.
Die Mitarbeiter stimmten mehrheitlich gegen den neuen Kollektivvertrag. Grund genug für die Konzernmutter Ryanair, den Laudamotion-Standort in Stuttgart zu schließen und die Mitarbeiter am Standort zu feuern.
Die österreichische Ryanair-Tochter Laudamotion sperrt ihren verlustbringenden Standort Stuttgart nach der Sommersaison am 30. Oktober zu. Alle dort stationierten Mitarbeiter verlieren ihren Job, wie der "Standard" am Mittwoch berichtete. Der Grund: Die Mehrheit der Piloten, neun von 16, haben gegen den neuen Kollektivvertrag gestimmt.
Wie in Österreich ließen die Geschäftsführer Andreas Gruber and David O'Brien auch die Mitarbeiter in Stuttgart über den neuen, für die Mitarbeiter schlechteren KV abstimmen. Die Frist dafür lief am 9. Juli aus.
Im Gegensatz zu Österreich, wo nach harten, mehrmals beinahe gescheiterten Verhandlungen mit der Gewerkschaft doch noch ein KV für das fliegende Personal gefunden wurde, ging die Sache in Stuttgart schief. Am 10. Juli teilte das Unternehmen den Mitarbeitern laut Zeitung mit, dass die Mehrheit der 16 Piloten dagegen gestimmt habe, was man zutiefst bedaure. 88 Prozent der Kopiloten und Flugbegleiter seien hingegen dafür gewesen.
Die Mitarbeiter werden gekündigt, es werden ihnen keine Alternativjobs angeboten. Die Piloten, die eine dreimonatige Kündigungsfrist haben, bekommen ihre Kündigungsbriefe Ende Juli, ebenso die Flugbegleiter, die nur eine Kündigungsfrist von sechs Wochen haben, so der "Standard". "Alle Jobs in Stuttgart werden Ende Oktober verloren sein", schreiben Gruber und O'Brien dem Bericht zufolge.
Die Fluglinien machen sich die Sache leicht, entweder schlechter oder gar nicht arbeiten!