Studie: Lockdowns & falsche Corona-Politik sorgten für hunderte Tote


 Die Corona-Pandemie brachte eine Übersterblichkeit mit sich – allerdings größtenteils als “Kollateralschaden”. Die Mehrheit der Sterbefälle waren Menschen, die sich nicht mit Covid angesteckt hatten – aber wegen Covid nicht zum Arzt gegangen sind.

“Der Großteil der Übersterblichkeit ist auf Menschen zurückzuführen, die zum Zeitpunkt des Todes gar nicht an Covid erkrankt waren”, erklärt Maria M. Hofmarcher, Co-Autorin der Studie mit dem Titel: “Die Pandemie hat das Sterberisiko für alle erhöht.”

Ein Lockdown könne nicht heilend eingreifen, sondern nur das Leben pausieren. 

Möglichst nicht ins Spital fahren, habe die Botschaft im ersten Lockdown nämlich gelautet. Das hätten manche zu sehr beherzigt – und seien zu Hause an Herzinfarkten oder anderen Komplikationen gestorben, berichtet nun auch der “Standard”. Auch im zweiten Jahr der Pandemie sei das nicht besser geworden. Die Verschiebung vermeintlich nicht lebensnotwendiger Operationen, etwa von Eingriffen am Herzen, sorgte für viele Kollateralschäden.