Weihnachtsmarkt© Stefan Pölt
Jedes Jahr zur Weihnachtszeitist es wieder mal so weit.Dann verspürn wir ’nen verstärktenDrang hin zu den Weihnachtsmärkten.
Dicke Stiefel, warme Mützensolln uns vor der Kälte schützendenn wir wolln uns beim Flanierenschließlich nicht den Arsch abfrieren.
Wie wir durch die Stände laufenletzte Notgeschenke kaufenliegt der süße Glühweinduftrecht verlockend in der Luft.
Heißer Glühwein wärmt so gutmischt sich auch sofort ins Blut.Darum gibt’s bekanntermaßenhier die meisten roten Nasen.
Nach der ersten, zweiten Tasseschmeckt das Zeug noch richtig klasseund man hört uns Lieder singendie nicht grad‘ nach Weihnacht klingen.
Nach dem dritten, vierten Bechermehren sich dann die Versprecher.Und der Widerspenst’gen Zähmungscheitert an der Zungenlähmung.
Nach dem fünften, sechsten Schoppenkann uns schließlich nichts mehr stoppenals wir zu der Bude schwankenum noch „Super“ nachzutanken.
Wie wir durch die Stände tingelnhör ich schon die Glöckchen klingelnund mein Hirn dreht sich so schnellwie ein Ketten-Karussell.
Mir erscheint der Nikolausder bei tosendem Applausmitten auf dem Weihnachtsmarktseinen Rentierschlitten parkt.
Tja, ihr Kinder, seht mal anwie ein ausgewachsner Mannseines klar’n Verstands beraubtnoch an Weihnachtsmänner glaubt.
Weihnachtsmarkt
© Stefan Pölt
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit
ist es wieder mal so weit.
Dann verspürn wir ’nen verstärkten
Drang hin zu den Weihnachtsmärkten.
Dicke Stiefel, warme Mützen
solln uns vor der Kälte schützen
denn wir wolln uns beim Flanieren
schließlich nicht den Arsch abfrieren.
Wie wir durch die Stände laufen
letzte Notgeschenke kaufen
liegt der süße Glühweinduft
recht verlockend in der Luft.
Heißer Glühwein wärmt so gut
mischt sich auch sofort ins Blut.
Darum gibt’s bekanntermaßen
hier die meisten roten Nasen.
Nach der ersten, zweiten Tasse
schmeckt das Zeug noch richtig klasse
und man hört uns Lieder singen
die nicht grad‘ nach Weihnacht klingen.
Nach dem dritten, vierten Becher
mehren sich dann die Versprecher.
Und der Widerspenst’gen Zähmung
scheitert an der Zungenlähmung.
Nach dem fünften, sechsten Schoppen
kann uns schließlich nichts mehr stoppen
als wir zu der Bude schwanken
um noch „Super“ nachzutanken.
Wie wir durch die Stände tingeln
hör ich schon die Glöckchen klingeln
und mein Hirn dreht sich so schnell
wie ein Ketten-Karussell.
Mir erscheint der Nikolaus
der bei tosendem Applaus
mitten auf dem Weihnachtsmarkt
seinen Rentierschlitten parkt.
Tja, ihr Kinder, seht mal an
wie ein ausgewachsner Mann
seines klar’n Verstands beraubt
noch an Weihnachtsmänner glaubt.