Diese Pflanzen gehören zu den sog. Marienpflanzen: Akelei, Gänseblümchen, Lilien, Pfingstrosen, Rosen, Schwertlilien, Veilchen und Walderdbeeren.
Mit diesen Pflanzen wird Maria oft dargestellt

Akelei: Sie steht symbolhaft für die sieben Schmerzen Mariens, verweist aber auch auf die Bescheidenheit und Demut der Maria wie auf deren wunderbare Mutterschaft.

Gänseblümchen: Als „Mutter Gottes-Blume“ ist es zeitlos, es ist immer da – ob als erste Blume im Frühjahr oder als letzte Blume im Herbst. Symbolisch verkörpert das Gänseblümchen zudem die Tränen auf der Flucht nach Ägypten.

Lilie: Als „Madonnen-Lilie“ ist sie Symbol für ewiges Leben und Blume eines friedvollen Übergangs (sie ist darum auch häufig als Grabschmuck zu finden).  

Pfingstrose: Sie ist nicht nur Symbol für Pfingsten (schließlich erinnert sie mit ihren länglichen Blütenblättern an die Feuerzungen des Heiligen Geistes), sondern als „Rose ohne Dorne“ auch Symbol für Maria.

Rose: Die Rose, die Königin der Liebe ragt in Duft und Schönheit heraus – sie huldigt damit Maria als Gottesmutter und steht symbolisch auch für Glaube, Hoffnung und Liebe.

Schwertlilie: Die Verbindung zwischen Himmel und Erde schafft die Schwertlilie, auch als Botin des Regenbogens.

Veilchen: Mit der besonderen Farbe und dem besonderen Duft symbolisiert das Veilchen Demut als himmlische Tugend Marias.

Walderdbeere: Sinnbild der Rechtschaffenheit, paradiesisch süß steht die Walderdbeere als Begleitpflanze Marias für die jungfräuliche Mutterschaft und für fromme und gute Gedanken.

Jetzt werde ich mir die Marienbilder immer etwas genauer ansehen, ob ich die eine oder andere Pflanze bemerke.

Zuletzt bearbeitet von Pesu07 am 12.05.2022 um 19:33 Uhr