Wenn die Schüler das Gelernte anwenden können - wieso dann keine Prüfung darüber? Sollen auch an einer Uni dann keine Prüfungen mehr stattfinden, weil ja ohnehin "das Gelernte" angewendet werden kann? Ich verstehe diese Prüfungsangst nicht. Zu meiner Zeit (ich bin Jahrgang 1950) war man froh über die mündliche Prüfung, denn dort konnte man sich noch herausreden bzw schriftliche schlechte Note verbessern.
Das fordert die Sozialistsche Jugend: "Wer mindestens zwölf Jahre lang jede Klasse geschafft hat, braucht am Ende des Schullebens keine Abschlussprüfung. Im Gegenteil: Schüler sollen beweisen dürfen, dass sie das Gelernte auch anwenden können. Bildungsminister Polaschek muss die Lehren aus der Pandemie ziehen und die veraltete Matura durch praxisorientierte Projektarbeiten ersetzen."
Was haltet ihr davon?