gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3190377/

Seit Weihnachten ist die Natur sozusagen im Dauerstress – denn eigentlich sind die meisten Pflanzen und Tiere im Winter auf Ruhe eingestellt. Aber diese Ruhe gibt es heuer nicht: die blühenden Haselsträucher bei der Salzburger Wetterdienststelle in Freisaal sind nur eine Folge des viel zu milden Winters. Obwohl es Mitte Dezember richtig frostig war, liegt die Durchschnittstemperatur in diesem Winter um ein Grad höher als in den vergangen 30 Jahren. Dass es im Alpenvorland fast drei Wochen lang durchgehend frostfrei ist, das ist für Dezember und Jänner nicht normal.

Es gibt aber auch Gewinner, das Wild in den Wäldern hat weniger Stress weil weniger Tourengeher unterwegs sind und es ist auch mehr Futter zu finden.

Es hat alles seine Vor- und Nachteile.