Hohe Zinsen für die Banken, niedrige für die Sparer, das kritisierte das sozialkritische Momentum Institut am Mittwoch. Denn die Banken würden den Großteil der Zinserträge behalten, die sie für deren Einlagen bei der europäischen Zentralbank bekämen.
So sei der Zinssatz für die Einlagen der Banken bei der EZB von Juli 2022 bis zum heurigen Mai von null auf vier Prozent gestiegen. Für private Haushalte hätten die heimischen Banken die Zinsen für täglich fälliges Geld aber nur auf 1,06 Prozent angepasst. Das entspricht einer Zinsschere in Höhe von 2,94 Prozentpunkten, hieß es von Momentum.
Ein Wirtschaftsexperte erklärte, Gewinnspannen seien Teil des Bankengeschäftes. Für die Kunden allerdings ist es ein Verlustgeschäft, angesichts der aktuellen Inflation.
Die Banken brauchen sicher auch eine Gewinnspanne, aber diese Größenordnungen sind zu viel.
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Hohe Zinsen für die Banken, niedrige für die Sparer, das kritisierte das sozialkritische Momentum Institut am Mittwoch. Denn die Banken würden den Großteil der Zinserträge behalten, die sie für deren Einlagen bei der europäischen Zentralbank bekämen.
So sei der Zinssatz für die Einlagen der Banken bei der EZB von Juli 2022 bis zum heurigen Mai von null auf vier Prozent gestiegen. Für private Haushalte hätten die heimischen Banken die Zinsen für täglich fälliges Geld aber nur auf 1,06 Prozent angepasst. Das entspricht einer Zinsschere in Höhe von 2,94 Prozentpunkten, hieß es von Momentum.
Ein Wirtschaftsexperte erklärte, Gewinnspannen seien Teil des Bankengeschäftes. Für die Kunden allerdings ist es ein Verlustgeschäft, angesichts der aktuellen Inflation.
Die Banken brauchen sicher auch eine Gewinnspanne, aber diese Größenordnungen sind zu viel.