Glaubhafter wären die Aktivisten, wenn sie auch in den schulfreien Zeiten protestieren würden und nicht nur während der Schulstunden
Forum - "Morgen ist zu spät"
Echt jetzt?!? Den Schülern freizugeben finde ich völlig i.O. Sie protestieren, machen einmal mehr darauf aufmerksam, dass wir geradewegs auf die Katastrophe zusteuern. Alle, die fürs Klima protestieren, müssen mittlerweile auffallen, müssen unangenehm sein, damit das Thema nicht einschläft.
Mittlerweile sterben aufgrund des Wetters täglich viele Menschen und es ist kaum eine Meldung wert, wenn es nicht wirklich schlimm ist. Wir ALLE müssen aus unserer Komfortzone raus (und hier ganz speziell auch die ältere Generation)!
Das Geld, das wir für den Umweltschutz in die Hand nehmen müssten, ist nichts im Vergleich zu den Umweltschäden, die uns noch bevorstehen!
Zuletzt bearbeitet von Pesu07 am 04.03.2023 um 06:26 Uhr
Pesu07 hatn es sehr gut dargestellt, es ist höchst an der Zeit. Es war doch vor dreißig Jahren schon "5 vor 12" .
Und dass auch die ältere Generation (der ich auch angehöre) aus der Komfortzone ein wenig raus mus, ist auch richtig.
Das Problem seh ich alledings darin, dass sich nicht viel ändern wird, solang andere Länder hier nicht mitziehen. Unsere Co2- Einsparungen nützen dem Klima nix, solang andere Staaten mit dem Co2- Ausstoß sehr locker umgehen.
Ist Dir schon aufgefallen, daß in den Ferien eigentlich nie gestreikt wird? Auch da würden die Streiks auffallen, aber da sind die Freizeitinteressen offenbar dann doch wichtiger als das Klima. Das ist der Punkt, den ich kritisiere, nicht die Klimastreiks ansich
Gegenfrage: Warum müssen immer die Schüler/Jugendlichen protestieren - die Proteste anstossen? Ich kann mich des Eindrucks erwehren, dass viele ältere Mitmenschen sich denken: Hinter mir die Sintflut.
Und, wir können uns nicht immer auf die anderen Länder ausreden. Klar, ohne sie geht es auch nicht. Da ist die Politik gefragt - ein weiteres großes Thema.
Ich bin nicht vertraut damit, wie das Thema im Schulbetrieb gehandhabt wird, aber ich gehe davon aus, dass die Schüler ihre Leistungen so oder so abliefern müssen. Dass die Jugend engagiert ist und mitdenkt, gefällt mir. Das Thema Klima ist auch super geeignet, um in vielen Bereichen etwas zu lernen. Gut, wenn sie sich damit auseinandersetzen
Bei der Friday for Futur Bewegung von Greta Thunberg habe ich das das Gefühl, dass das eine Scheinprotestbewegung ist, welche mehr oder weniger anerkannt wurde, eine genehmigte Protestbewegung, die im Endeffekt nichts ändert. Wo man die Ängste oder den Ärger der Menschen gut kanalisiert, damit sie in Wirklichkeit Ruhe geben. Wenn es doch anders sein sollte, lasse ich mich gerne positiv überraschen.
Der Regenwald, welcher hauptverantwortlich für das Klima ist, wird weiterhin vernichtet, da ändert FFF leider auch gar nichts.
Beim Klima nützt es nicht wirklich etwas, wenn jeder von uns etwas dazu beiträgt, solange die Großen Klimasünder so weitermachen.
ES stimmt schon, dass viele zu FFF gehen, damit sie nicht in die Schule müssen, und dann in allen Ferien( von Weihnachten, Semester, Ostern usw.) nach Ibiza oder Mallorca mit den Eltern fliegen. Weiß ich von meinen Kindern, die nicht wenige solcher Klassenkameraden hatten. Ich befürchte little Panda hat recht, dass da in den Ferien kaum einer hingehen würde.
Unter diesem Motto hat die Umweltbewegung "Friday For Future" (FFF) zum inzwischen 12. weltweiten Klimastreik aufgerufen. Mehr als 30.000 Menschen auf Österreichs Straßen, Kundgebungen gab es in 9 Städten.
Gut, dass sie nicht aufhören!