Thomas war bei der ersten Erscheinung des Auferstandenen am Ostertag nicht anwesend (Joh 20,24 EU). Als die Jünger ihm davon erzählen, stellt er die Bedingung, die Auferstehung erst zu glauben, wenn er die Nägelmale berührt (Joh 20,25 EU). Eine Woche später, als die Jünger wieder beisammensitzen, erscheint Jesus ihnen erneut. Nach einem Friedensgruß wendet er sich direkt an Thomas und fordert ihn auf, seine Wundmale zu berühren, wobei er beinahe wörtlich Thomas’ Forderung wiederholt. Er schließt mit der Aufforderung an Thomas, gläubig zu werden (Joh 20,26 f EU). Ohne die Wunden Jesu zu berühren, findet Thomas zum Bekenntnis: „Mein Herr und mein Gott!“ (Joh 20,28 EU) Die Perikope schließt mit einer Seligpreisung Jesu derer, die, ohne zu sehen, glauben (Joh 20,29 EU), die sich jedoch nicht gegen Thomas richtet, sondern vielmehr an die nachfolgenden Generationen, die aufgrund des Zeugnisses der ersten Jünger zum Glauben an Jesus finden.
Wünsche den zweifelnden Thomas alles Gute zum Namenstag.
Thomas war bei der ersten Erscheinung des Auferstandenen am Ostertag nicht anwesend (Joh 20,24 EU). Als die Jünger ihm davon erzählen, stellt er die Bedingung, die Auferstehung erst zu glauben, wenn er die Nägelmale berührt (Joh 20,25 EU). Eine Woche später, als die Jünger wieder beisammensitzen, erscheint Jesus ihnen erneut. Nach einem Friedensgruß wendet er sich direkt an Thomas und fordert ihn auf, seine Wundmale zu berühren, wobei er beinahe wörtlich Thomas’ Forderung wiederholt. Er schließt mit der Aufforderung an Thomas, gläubig zu werden (Joh 20,26 f EU). Ohne die Wunden Jesu zu berühren, findet Thomas zum Bekenntnis: „Mein Herr und mein Gott!“ (Joh 20,28 EU) Die Perikope schließt mit einer Seligpreisung Jesu derer, die, ohne zu sehen, glauben (Joh 20,29 EU), die sich jedoch nicht gegen Thomas richtet, sondern vielmehr an die nachfolgenden Generationen, die aufgrund des Zeugnisses der ersten Jünger zum Glauben an Jesus finden.
Wünsche den zweifelnden Thomas alles Gute zum Namenstag.