Erfolg für Emil: Keine Betäubung, keine Abschiebung! 🎉
Gestern haben wir noch Anzeige angekündigt – heute können wir Entwarnung geben:
👉 Das Land Oberösterreich, konkret das Büro von Landesrätin Michaela Langer-Weninger, hat sich klar GEGEN eine Betäubung oder Abschiebung von Elch Emil gestellt.
✅ Emil darf frei weiterziehen – so, wie es die Natur vorgesehen hat.
✅ Die Anzeige ist damit nicht mehr notwendig.
✅ Über 10.000 Unterstützer:innen haben mitgeholfen, diesen Etappensieg möglich zu machen. DANKE! 💚
📌 Jetzt heißt es: Abstand halten, keine Sensationsjagd, keine Selfie-Touren. Emil braucht Ruhe, um seinen Weg fortzusetzen.
➡️ Gleichzeitig zeigt der Fall: Neun unterschiedliche Jagdgesetze in neun Bundesländern sind ein Flickwerk, das Tiere nicht ausreichend schützt. Wir fordern einheitliche Standards im Sinne des Tierschutzes.
Es bleibt spannend.
Forum - Oberösterreich will Elch Emil Richtung Böhmerwald bringen
Lara1
gefunden auf sn.at
Während Elch "Emil" am Donnerstag in Stadt Haag (Bezirk Amstetten) gesichtet worden ist, bereitet man sich in Oberösterreich darauf vor, dass er demnächst die Landesgrenze passieren könnte. Hier lautet ein mögliches Szenario: Emil betäuben und an die tschechische Grenze bringen, wo er auf Artgenossen treffen könnte.
Erst soll der Elch, der mittlerweile Promi-Status hat, einmal beobachtet werden. Der Jagdsachverständigendienst im Büro Langer-Weningers fungiert als Anlauf- und Koordinationsstelle für Meldungen über Sichtungen. Dann will man ihn - sollte "Emil" diesen Weg nicht von selbst einschlagen - in sicherem Gelände betäuben, besendern und in Richtung Grenze zu Tschechien bringen, wo im Nationalpark Šumava eine Elchpopulation lebt. Hier könnte er auch eine Herzdame finden, so die Hoffnung.
Das wäre sicher die beste Lösung für Emil.