Ja, das klingt zugegebenermaßen etwas komisch, muss ich zugeben
Anscheinend ist es einfach eine Mischung aus Wasser und Mehl, die Beschreibung unten habe ich auf der Kirchenweb-Seite gefunden (Google hat mich hingeführt, ich bin nicht kirchlich aktiv).
Dazu noch ein Gedanke: Nachdem jetzt viel weniger Menschen in Gottesdiensten sind, müssten der Kirche doch Unmengen an Hostien überbleiben... vielleicht bekommst Du da welche ;-)
ZUBEREITUNG:
Der Teig für die Oblaten, also im Regelfall aus Weizenmehl, wird mit klarem Wasser angerührt. Er wird auf das spezielle Backeisen (ähnlich einem Waffeleisen) gegeben und bedeckt als dünne Schicht ohne Luftblasen die ganze Fläche.
Das Backeisen (Waffeleisen):
Die 32 Einprägungen von drei verschiedenen Symbolen auf der Oberseite des Eisens prägen sich beim Zusammenpressen in den Teig.
Der Feuchtofen:
Die runden Hostienplatten oder Hostienkuchen werden in einem Feuchtraum oder Feuchtofen geschmeidig gemacht.
Das hat den Zweck, dass die einzelnen der 32 Hostien pro Platte ausgestanzt werden können.
Das Stanzeisen:
Es ähnelt einem großen Stempel, der mit dem Fuß bedient wird. Die Kunst besteht darin, die einzelnen Hostien so genau unter den messer- scharfen Stanzrand zu legen, dass das Symbol deutlich zu erkennen ist.
Anschließend werden die Oblaten sortiert sowie zu 500 oder 1.000 Stück verpackt und versendet.
Informationen zu Rezepte, Tipps, Lexikon:
Oblate ein Gebäck mit uralter Tradition.
Oblate stammt von "oblatum" übersetzt "darbieten, opfern";
Oblaten finden beim christlichen Abendmahl in der Kirche Verwendung und werden hierbei als "Hostien" (lat. "Hostia" übersetzt "Opfertier") bezeichnet.
Oblate und Hostie Unterschied?
Hostien werden nur aus Mehl und Wasser hergestellt (ohne Sauerteig, Hefe, Backpulver etc). Meist aus Klosterbäckereien oder Hostienbäckereien. Zur Hostie wird solche Oblate aber erst durch das Konsekrieren, (lat. Consecrare), die Weihe durch den Pfarrer.
Was kann man aus dem Oblaten-Teig sonst herstellen?
Zum Beispiel buntes, Esspapier unter Zugabe von Süßstoff und Lebensmittelfarbe. Oblatenblätter kann man mit essbaren Stiften (Lebensmittelfarbe) beschreiben.
Industriell hergstellte Oblaten (Backoblaten) werden aus Wasser, Mehl und Stärke gepresst und gebacken. Dann kommen diese in feuchten Dämpfkeller in dem die Oblatenblätter 4 Tage ruhen, um Elastizität zu erlangen.
Es mag vielleicht etwas komisch klingen wenn ich hier nach einem Rezept von normalen Oblaten frage.Ich möchte gerne selbst welche backen. Solche die man dann für kleine Torten oder ähnlich schnelle Rezepte einfach mit einer Creme füllen kann.
Kann mir hier wer weiterhelfen?