Das kapier ich jetzt nicht mehr. Die deutschen "Gretas" protestieren nun gegen die "Grünen". Also werden sie wohl auch noch andere "Gretas dieser Welt" dazu bringen. Es gibt doch nocht Hoffnung.
Aber warum eigentlich? Kannst du mir das genauer erklären?
FFF-Frontfrau Carla Reemtsma erklärte in der „Bild“: „Die Grünen tragen Entscheidungen mit, die nicht vereinbar sind mit dem, was sie sagen - insbesondere nicht mit dem 1,5 Grad-Ziel.“
Fridays for Future: Ärger mit den Grünen
Es gab aber auch Kritik an dem Bruch mit den Grünen: „Das ist das, was mich stört. Statt sich zusammenzutun, spaltet man sich“, lautet ein Kommentar. Und ein weiterer: „Wir brauchen Mehrheiten für Klimaschutz und nicht GEGEN die Grünen oder sonst irgendeine Partei.“
Ok, danke für die Erklärung.
Klimaschutz ja, aber dann muß auch was für die breite Bevölkerung getan werden, die sich keine Elektroautos usw. leisten können.
Die deutschen FFFler mutieren jetzt auch zur „Kulturpolizei“. Haben sie doch vergangene Woche eine bekannte Sängerin ausgeladen weil sie Rasta-Locken hat. Begründung: sie würde sich eine fremde Kultur aneignen.
Die Vorzeichen standen auf ewige Freundschaft: Die Grünen und die Klima-Aktivisten von Fridays For Future. Doch Umwelt-Romantiker müssen jetzt stark sein: Es ist aus! Ausgerechnet beim großen weltweiten Klimastreik kam der Bruch.
Die deutschen Grünen wollten ihre Wähler und Freunde mobilisieren, die von FFF ausgerufenen Demos zu besuchen. Doch dann wurde es auf Twitter plötzlich eiskalt: „Wir protestieren nicht mit euch, sondern gegen euch. Nur so zur Info“ – Autsch! Mit dieser Antwort aus der Organisation um Greta Thunberg hatte die Öko-Partei wohl nicht gerechnet.