Die Grüne Klubobfrau Sigrid Maurer wirft der SPÖ Populismus vor. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner agiere in der Teuerungskrise „wenig staatstragend“, kritisierte Maurer. Entsprechend zurückhaltend ist Maurer, was eine mögliche Ampelkoalition nach der nächsten Wahl betrifft - sei die SPÖ doch auch beim Klimaschutz „eine Partei des Betons und des Benzins“. „Nicht nachvollziehbar“ ist für Maurer indes auch, dass die ÖVP Viktor Orbán „den roten Teppich ausrollt“.

„Wir haben jetzt eine stabile Bundesregierung“
Nach einer etwaigen „Ampelkoalition“ aus SPÖ, Grünen und NEOS nach der nächsten Nationalratswahl gefragt, blieb Maurer zurückhaltend. „Wir haben jetzt eine stabile Bundesregierung, die große Krisen zu bewältigen hat, und die glaube ich in den letzten zweieinhalb Jahren auch bewiesen hat, dass sie dem gewachsen ist.“ Man arbeite, und „ich sehe keinen Grund, über Neuwahlen oder andere Koalitionskonstellationen zu spekulieren“. Nach einer Wahl gelte es zu schauen, welche Konstellationen möglich sind, wobei für die Grünen die bestmöglichen Antworten auf die Klimakrise zentral seien. „Die SPÖ hat in der letzten Zeit eher nicht den Eindruck gemacht, dass ihr Klimaschutz ein ernsthaftes Anliegen ist“, findet Maurer.

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