Die Pasterze beim Großglockner dürfte schon bald nicht mehr der größte Gletscher Österreichs sein. Das zeigen Messdaten von Geosphere Austria. In der Länge zieht sich die Pasterze schon lange massiv zurück zu ihrem Nährgebiet beim Oberen Pasterzenboden. Dieser gehört zu Kärnten und teils zu Salzburg.
Der noch immer gut vergletscherte Pasterzenboden unweit der Oberwalder Hütte mündet auf dem Gemeindegebiet von Heiligenblut beim so genannten Hufeisen-Eisbruch in den unteren Teil der einst riesigen und sehr dicken Pasterze. Diese international bekannte Pracht ist schon lange vorbei. Genau hier dürfte im steilen Bruchbereich der über viele Jahrhunderte nie unterbrochene Eisstrom schon bald abreißen, sagte die Gletscherforscherin Andrea Fischer von der Akademie der Wissenschaften schon vor zwei Jahren, eine gebürtige Salzburgerin.
Dann wären beide Überreste als eigene Gletscher zu bewerten. Und dann wäre der Gepatschferner in Tirol der größte Gletscher Österreichs, betont nun der Wissenschafter Bernhard Hynek von Geosphere Austria.
Zur Zeit befinden wir uns in einer kommenden Warmzeit. Die Temperaturen sind in den letzten Jahrtausenden immer auf und ab gegangen.
Durch die Industrialierung geht es wahrscheinlich etwas schneller.
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3297862/
Die Pasterze beim Großglockner dürfte schon bald nicht mehr der größte Gletscher Österreichs sein. Das zeigen Messdaten von Geosphere Austria. In der Länge zieht sich die Pasterze schon lange massiv zurück zu ihrem Nährgebiet beim Oberen Pasterzenboden. Dieser gehört zu Kärnten und teils zu Salzburg.
Der noch immer gut vergletscherte Pasterzenboden unweit der Oberwalder Hütte mündet auf dem Gemeindegebiet von Heiligenblut beim so genannten Hufeisen-Eisbruch in den unteren Teil der einst riesigen und sehr dicken Pasterze. Diese international bekannte Pracht ist schon lange vorbei. Genau hier dürfte im steilen Bruchbereich der über viele Jahrhunderte nie unterbrochene Eisstrom schon bald abreißen, sagte die Gletscherforscherin Andrea Fischer von der Akademie der Wissenschaften schon vor zwei Jahren, eine gebürtige Salzburgerin.
Dann wären beide Überreste als eigene Gletscher zu bewerten. Und dann wäre der Gepatschferner in Tirol der größte Gletscher Österreichs, betont nun der Wissenschafter Bernhard Hynek von Geosphere Austria.
Zur Zeit befinden wir uns in einer kommenden Warmzeit. Die Temperaturen sind in den letzten Jahrtausenden immer auf und ab gegangen.
Durch die Industrialierung geht es wahrscheinlich etwas schneller.