Die Hochrippe (engl. Prime Rib – franz. cote de boeuf) gilt als das besonders zarte Premiumstück des Rinds. Nicht umsonst firmiert dieses auserlesene Teilstück aus einem der acht besten Rindfleischstücke in den USA unter der Bezeichnung King of Meats (engl. König des Rindfleischs).

Dementsprechend ist in den Vereinigten Staaten Prime Rib auch in die Kategorie USDA Prime eingestuft und ist nicht immer leicht zu kaufen. Weitere US-amerikanische Qualitätsstufen für Rindfleisch sind Choice, Select, Cutter und Canner. Die beste, allerdings auch teuerste Qualitätsstufe für Prime Rib ist daher Prime, aber auch Choice-Fleisch ist für die Zubereitung geeignet. Siehe dazu auch die Beiträge zum Tag des guten Fleisches in Deutschland am 16. Juli und dem US-amerikanischen Tag des Filet Mignon (engl. National Filet Mignon Day) am 13. August.

Das Prime Rib wird aus dem Rippenstück geschnitten, dem größten zentralen Bereich des Rinds, der sich zwischen dem Spannfutter und der kurzen Lende befindet. Traditionell erfolgt das Schneiden des Fleisches direkt über dem Teller.

Ein Knochenstück der Hochrippe bringt es durchschnittlich auf ca. 1 Kilogramm und reicht – je nach Rezeptur und Art der Zubereitung für ca. 3 Personen (siehe dazu auch den Beitrag zum US-amerikanischen Spareribs-Tag (engl. National Barbecued Spareribs Day) am 4. Juli).

Es gibt zahlreiche Rezept-Varianten für das Prime Rib. Ob mit frischem Gemüse (wie z. B. Spargel, Brokkoli, Blumenkohl oder Rosenkohl) oder verschiedene Kartoffelsorten (z. B. Kartoffelpüree, Pell- oder Bratkartoffeln), einem leichten Salat oder einem Nudelgericht – es schmeckt, was gefällt. Natürlich passen hier auch ein leckerer Rotwein oder ein frisches Bier ganz hervorragend. Siehe dazu auch die Beiträge zum US-amerikanischen Tag des Weintrinkens (engl. National Drink Wine Day) am 18. Februar und dem Internationalen Tag des Bieres (engl. International Beer Day) am jeweils ersten Freitag im August.

In diesem Sinne: Guten Appetit und Euch allen einen entspannten National Prime Rib Day.