Vielen Dank für die Info! Leider kann ich den Link zur Karte nicht finden. Kannst du den bitte noch einmal posten?
Für Pilze gibt es mittlerweile interessante Alternativen. In Flachgau gibt es z.B. einen Bauern, der Shiitake-Pilze in Bio-Qualität züchtet.
Auch 30 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl ist in Wildpilzen und Wildfleisch noch immer radioaktives Cäsium-137 zu finden. Das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen erhebt daher regelmäßig im Rahmen von Studien die radioaktive Belastung von Wildpilzen und Wildfleisch aus Österreich. Im Folgenden werden die Ergebnisse dieser Studien zusammengefasst und erläutert.
Bei den Pilzen wurden vor allem die als Speisepilze sehr beliebten Eierschwammerl und Steinpilze untersucht, in geringerem Ausmaß aber auch Maronenröhrlinge und Parasole. Beim Wildfleisch wurde besonderes Augenmerk auf Wildschweine gelegt, da Wildschweine erfahrungsgemäß stärker belastet sind als andere Wildarten.
Hier kann man eine Karte von 2020 einsehen, wie hoch die Belastung in den einzelnen Regionen ist.
(Bundesministerium Soziales, Gesundheit)
Man muss also noch immer vorsichtig sein beim Verzehr von Pilzen.