Die männlichen Blütenstände von Ragweed produzieren – wie alle Samenpflanzen – Pollen. Anders als seine optisch ansprechenderen Verwandten, etwa Sonnenblumen oder Gänseblümchen, wird Ragweed jedoch nicht von Insekten bestäubt, sondern muss sich auf den Wind verlassen. Daher produziert es bis zu einer Milliarde Pollenkörner pro Pflanze.“. Um diese Pflanze nicht in den eigenen Garten zu bekommen sollte man beim Kauf von Vogelfutter darauf  achten, dass dieses negativ auf Ragweedsamen getestet wurde. Wer Ragweed im eigenen Garten entdeckt, sollte die Pflanze noch vor der Blüte ausreißen, um zu verhindern, dass Pollen oder Samen in die Umwelt gelangen. „Zum Schutz sollten beim Entfernen Handschuhe getragen werden, am besten auch eine Sonnenbrille und eine Atemschutzmaske, um den Kontakt der Allergene mit Augen, Nasenschleimhaut und Lunge zu vermeiden“. Ausgerissene Ragweed-Pflanzen sollten in einem Müllbeutel im Restmüll entsorgt werden – nicht auf dem Kompost oder im Biomüll.

Habt ihr schon mal diese Pflanze entdeckt?