Chemische Stoffe aus dem Abrieb von Autoreifen können sich in Blattgemüse anreichern, wie eine Feldstudie der Universität Wien zeigt
Die Konzentration der Substanzen ist zwar gering, aber dennoch eindeutig nachweisbar und vergleichbar mit Medikamentenrückständen in pflanzlichen Nahrungsmitteln
Die Studie wurde in der Fachzeitschrift "Frontiers in Environmental Science" veröffentlicht und unterstreicht die Ergebnisse einer früheren Laborstudie
"Während die Konzentrationen und tägliche Aufnahme zum Glück relativ gering sind, findet man dennoch Stoffe aus Autoreifen in der Nahrung. Da gehören sie nicht hin"

Sagte Thilo Hofmann vom Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft der Universität Wien