Anfang Februar war man noch optimistisch, das Festival in Salzburg in verkürzter Form mit vier statt zehn Veranstaltungen durchführen zu können. Die Hoffnungen ruhten auf einer „Auferstehung der Kultur mit den Osterfestspielen“. Doch jetzt musste die Notbremse gezogen werden.

Intendant Nikolaus Bachler hatte mehrfach betont, das Festival aus Kostengründen nur mit Live-Publikum vor Ort oder gar nicht durchzuführen. Zirka 70 Prozent der Besucher kommen üblicherweise aus dem Ausland. „Nun ist aber klar, dass eine Durchführung im April aufgrund der aktuellen Vorgaben der Bundesregierung nicht möglich ist“, sagte Nikolaus Bachler am Montag.