Menschen die schneller gehen, haben sicher ein größeres Lungenvolumen. Mit bereits geschädigter Lunge kommt man nie auf die Schrittgeschwindigkeiten die in dieser Analyse genannt werden. Ausserdem haben bereits Lungengeschädigte (COPD z.B.) so eine höhere Gefahr sich anzustecken-mit und ohne Maske.
Forum - Schritttempo
Dazu hängt es noch von der körperlichen Verfassung ab, ob man schnell gehen kann. Schmerzpatienten sind sehr benachteiligt.
Mir nicht verständlich. Wenn ich schneller laufe benötige ich mer Luft zum Atmen, also kommt mehr in meine Lungen, darunter eventuel auch das Virus. Wenn ich langsam gehe atme ich flacher und damit nehme ich weniger auf.
Ich gehe oft spazieren noch am Abend. Da sind so gut wie keine Leute unterwegs und ich gehe in dem Tempo, in welchem ich mich wohl fühle. Denke, es ist das Wichtigste, sich in Bewegung zu halten und sich gut zu fühlen. Bleibt gesund!
Ha! Fühle mich gerade voll bestätigt. Bei mir beschweren sich immer alle, dass ich so schnell gehe.
Nein, im Ernst. Ich weiß nicht, was ich von dieser Studie halten soll. Ich kenne Menschen, die im Alltag sehr langsame Geher sind, aber regelmäßig laufen gehen. Sind das jetzt gefährdete Langsamgeher oder Leute mit einem geringeren Risiko?
Manchmal kann ich über die neuesten "Forschungen" nur den Kopf schütteln. Allerdings könnte ich mir die Ergebnisse so erklären: Wenn ich langsamer gehe, brauche ich länger, um an einem infizierten Mitmenschen vorbeizukommen. Deshalb könnten sich dort Menschen in erhöhtem Masse anstecken. Daher könnten Langsamgeher auch häufiger durch Corona versterben.
Die Welt wird noch lange über Corona grübeln. Gottseidank bin ich eine Schnellgeherin, dann brauch ich mir ja keine Sorgen machen.
man läuft quasi dem Virus davon, oder nicht
Ich bin eine Schnellgeherin, mein Mann eine Schnecke beim Gehen. Dafür läuft er und ich nicht. Wer ist jetzt gefährdeter?
Hat schon mal jemand (kein Profisportler) versucht 6,4 km/h zu gehen? Das ist schon ganz schön schnell!
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Man hat jetzt herausgefunden das Personen die schneller gehen, bessere Chancen haben Corona zu überstehen.
Menschen, die langsam gehen, haben ein höheres Risiko, an Covid-19 zu sterben. Das berichten britische Forscher im "International Journal of Obesity".
Das Team um Tom Yates von der University of Leicester hatte für die Studie die Daten von mehr 400.000 Frauen und Männern mittleren Alters ausgewertet. Als langsames Gehen werteten die Gesundheitsforschenden eine Schrittgeschwindigkeit von weniger als 4,8 Kilometern pro Stunde, als mäßig zügiges Gehen ein Tempo zwischen 4,8 und 6,4 Stundenkilometern und als schnelles Gehen ein Vorwärtskommen bei mehr als 6,4 km/h.
Der Analyse zufolge haben normalgewichtige, langsame Geher ein fast 2,5-fach höheres Risiko für einen schweren Verlauf als Personen, die schnell unterwegs sind. Die Gefahr, an der vom Coronavirus Sars-CoV-2 ausgelösten Erkrankung zu sterben, ist bei Langsamgehern sogar 3,75-fach größer.
Keinen Unterschied macht es laut der Studie, ob eine Person übergewichtig oder sogar fettleibig ist. Diese Erkenntnis überraschte die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Denn von starkem Übergewicht und Gebrechlichkeit wisse man, dass sie wichtige Risikofaktoren für Covid-19 sind, so Yates in einer Mitteilung der Hochschule. "Dies ist die erste Studie, die zeigt, dass langsame Geher ein viel höheres Risiko haben, an schweren Covid-19-Folgen zu erkranken, unabhängig von ihrem Gewicht."
Was ist Euer mehrheitliches Schritttempo, geht ihr langsamer oder schneller? Mit Maske können sich viele Menschen derzeit auch nicht so schnell bewegen, als sonst ohne Maske.