Wenn bei meiner Oma geschlachtet wurde dann wurde ein Teil vom Schweinderl als Schweinsbratl eingerext.
War vor der Verfügbarkeit von Tiefkühltruhen die einzige Möglichkeit, länger einen Braten zu bekommen.
Der Rest wurde eingesurt und geselcht oder verwurstet. Ist schon 65 Jahre her, also nicht so ganz neu, die
Methode. Auch wir haben noch den Schweinsbraten eingerext und als Verpflegung beim Campingurlaub
mitgenommen.
Ist ein neues, wirklich überzeugendes Geschmackserlebnis.
Diese Methode hab ich auf YouTube gesehen, und es einfach ausprobiert.
Den Schweinebraten (bei mir Karree) würzen und ein paar Tage vakuumiert durchziehen lassen.
Dann kommt der Braten - in der Größe des Glases - bei mir 3/4 l Sturzform von der Fa. Wecx -in das Glas-
ich gebe noch ein wenig Schmalz darauf - und stelle die Gläser auf ein Backblech - brate eine Stunde bei 175° - und der Braten ist fertig.
Diesen kann man gleich verspeisen. Schmeckt himmlisch.
Ich rexe die restlichen Gläser aber noch ein, und habe immer etwas vorgekocht, oder wir essen den Braten kalt zur Jause.
Zu beachten ist die Hygiene und die genaue Einkochzeit. (Buch Hildegard Rust)