Mich nerven auch Kinder, die nicht verlieren können. Bei uns war es so, dass wir hauptsächlich mit anderen Kindern gespielt haben = Chancengleichheit. Da ist heute eine seltsame Erscheinung, dass viele Kinder jetzt mehr mit den eigenen Eltern als mit Freunden spielen und die Eltern sind wahrscheinlich in allen Spielen großteils überlegen. Wenn die Erwachsenen dann die Kinder mal gewinnen und ein anderes Mal nicht gewinnen lassen, ist das streng genommen Betrug und Manipulation. Die Kinder können dann ihre Fähigkeiten nicht mal richtig einschätzen und wenn sie dann mit einem Gleichaltrigen spielen, dann läuft alles anders und die " verzogenen Fratzen" werden ungemütlich. Ich weiß wovon ich rede, mein Sohn hatte mal so einen Freund. Da haben sich dann die Eltern gewundert, wieso sich alle abwenden.
Deshalb sollten Kinder hauptsächlich mit Gleichaltrigen spielen und sie können ruhig wissen, dass die Erwachsenen bei manchen Spielen höhere Gewinnchancen haben. Ist meine persönliche Meinung.
Zuletzt bearbeitet von Billie-Blue am 06.11.2020 um 07:29 Uhr
Darüber habe ich soeben einen Bericht gelesen.
Ab und zu, wenn der Frust bei den Kindern zu groß, haben wir sie gewinnen lassen oder wir haben dann das Spiel gewechselt. Es gibt aber nach wie vor genug Erwachsene, die nicht verlieren können. Die sind gar kein gutes Beispiel für Kinder
Wie geht es euch damit?
Zuletzt bearbeitet von Pesu07 am 05.11.2020 um 20:26 Uhr