Ja ich kenne einige Leute, die nicht alles essen können/dürfen. Eine Bekannte hat Zöliakie und muss auf glutenhaltige Lebensmittel verzichten. Ihr Mann soll auf Milchprodukte und rohe Früchte verzichten (Unverträglichkeit). Da ist das Kochen schon eine Herausforderung.
Forum - spezielle Nahrungsdiät
Wenn wirklich Unverträglichkeiten oder sowas wie Diabetis vorliegen, dann muß es eben sein.
Ob sich das seelisch auswirkt, das hängt wohl davon ab, wie weit die Einschränkung geht und wie verständnisvoll das Umfeld damit umgeht und darauf eingeht.
Ich hab in meinem Umfeld mehrere Leute, die hier durch Diabetis oder Stoffwechselstörungen, eingeschränkt sind, wird nur kompliziert, wenn mehrere mit unterschiedlichen Problemen und Einschränkungen aufeinandertreffen.
Bin selbst nicht gesund, soll mich sehr eiweißreich, nährstoffdicht und kalorienreich ernähren, schon allein da einen schmackhaften und richtigen Speiseplan für sich selbst auszuarbeiten ist eine Wissenschaft für sich.
Aber, kommt immer auf die Grundkrankheit an, da ich keine direkte Unverträglichkeit habe, nehm ich es manchmal nicht so genau und sogar meine Ärzte meinen, wenn ich es nicht übertreibe, dann kann ich auch mal Cola mit Chips oder einen fettigen Cheeseburger mit Pommes oder Fanta - Lebensfreude ist auch wichtig.
Obwohl ich sehr darauf achte, kann ich sagen, daß es mich oder auch die Stoffwechselkranken oder Menschen, die an Unverträglichkeiten oder Allergien leiden psychisch nicht beeinträchtigt.
Man lernt mit der Zeit, auf was man aufpassen muß und wenn das Umfeld nicht verständnislos reagiert, ist das eigentlich irgendwann gar kein so großes Problem mehr.
Ich habe Zöliakie und muss peinlich genau darauf achten, dass ich nicht ein Krümelchen Gluten zu mir nehme. Als Erwachsener ist das schon blöd, aber für Kinder ist das dramatisch.
Mit Zöliakie ist man immer Außenseiter - Kinder ganz besonders. Ich habe das bei meiner Tochter mitbekommen. Sie hat zusätzlich noch Laktose - und Fruktoseintolleranz.
Nach jahrelanger Suche nach der Ursache ihrer Beschwerden endlich die Diagnosen hatten, waren wir erleichtert, denn es ist furchtbar, wenn man sein Kind leiden sieht und nicht weiß, warum.
Wir bekamen die Diagnose Zöliakie an einem Freitag Nachmittag. Ich bekam keinerlei Informationen. Nur dass sie ab sofort glutenfrei essen muss. Damals gab es noch Internet teuer und mit Modem und wenig verfügbare Internetseiten. Internetforen gab es auch noch nicht. Ich habe die ganze Nacht versucht irgendwelche Informationen zu bekommen. Mit der Zeit haben wir uns dann rangetastet.
Einen Monat später habe ich selbst die Diagnose bekommen. Zöliakie kann man (ver)erben.
Wir haben zu Hause kein Problem mit dem Essen mehr. Das sieht man ja auch an meinen "unauffälligen" Essensplänen und Rezepten auf meiner Seite, denn wir haben es uns so eingerichtet, dass keine Gefahr besteht. Das einzige, was auffällt ist, dass in unserer Küche zwei Toaster stehen.
Blöd wird es außer Haus und ganz blöd wir es auf Klassenfahrten, bei Kindergeburtstagen..
Zuletzt bearbeitet von miteigenenhaenden am 09.03.2022 um 22:41 Uhr
Es gibt auch einige Lebensmittel, welche ich nicht vertrage, sind aber nur wenige und ich habe damit kein Problem, ich lass sie einfach weg. Diabethiker bin ich zum Glück nicht.
Ich kenne mehrere Personen, die vieles nicht essen dürfen. Vor allem nichts Fettiges und nicht so viel Zucker. Wenn man Diabetes hat, dann ist das sicher sehr schwer.
ich darf alles essen. Wenn jemand eingeschränkt ist, stelle ich es mir schlimm vor. Vor allen bei Kindern
ich kenne ein Kind/12 Jahre er muß spezielle Nahrungsdiät gegen Diabetis einhalten.
wirkt sich sowas auch seelisch aus?
kennt ihr wen, der auf viele Speisen verzichten muß?