Nach dem Felssturz in Abtenau (Tennengau) mit zwei Verletzten rechnen Salzburgs Geologen mit weiteren Steinschlägen im Bundesland. Die Ursache dafür sehen sie im milden Winterwetter.
Die Mitarbeiter im Landesgeologischen Dienst beobachten ungewöhnlich viele Felsstürze und Steinschläge in Salzburg seit Silvester. Ungewöhnlich deshalb, weil diese Ereignisse normalerweise erst im März und im April auftreten. Es habe mit dem milden Winter zu tun, analysiert Geologe Gerald Valentin. „Was jetzt dazu kommt, ist, dass das Wasser jetzt frei verfügbar ist. Normalerweise ist um diese Jahreszeit das Wasser in Form von Schnee und Eis gebunden und die Situation ist eher ruhig und stabil“, erklärt der Geologe.
Diese vermehrten Steinschläge und Felsabbrüche werden dann wieder gefährlich wenn die Wandersaison beginnt.
gefunden auf: https://salzburg.orf.at/stories/3246557/
Nach dem Felssturz in Abtenau (Tennengau) mit zwei Verletzten rechnen Salzburgs Geologen mit weiteren Steinschlägen im Bundesland. Die Ursache dafür sehen sie im milden Winterwetter.
Die Mitarbeiter im Landesgeologischen Dienst beobachten ungewöhnlich viele Felsstürze und Steinschläge in Salzburg seit Silvester. Ungewöhnlich deshalb, weil diese Ereignisse normalerweise erst im März und im April auftreten. Es habe mit dem milden Winter zu tun, analysiert Geologe Gerald Valentin. „Was jetzt dazu kommt, ist, dass das Wasser jetzt frei verfügbar ist. Normalerweise ist um diese Jahreszeit das Wasser in Form von Schnee und Eis gebunden und die Situation ist eher ruhig und stabil“, erklärt der Geologe.
Diese vermehrten Steinschläge und Felsabbrüche werden dann wieder gefährlich wenn die Wandersaison beginnt.