Am zweiten Weihnachtsfeiertag war früher das „Störianschneiden“ üblich, wenn die verheirateten Kinder ihre Eltern besuchten und dabei den traditionellen Störilaib anschnitten („Störibrotkosten“). Störibrot ist ein Brot aus einer Mischung aus Weizen- und hellem Roggenmehl, oft mit Anis gewürzt, das speziell im Advent, zu Weihnachten und in der Faschingszeit gebacken wurde. Mit dem Störibrot sind  sehr viele Bräuche verbunden. Gibt ein unverheiratetes Mädchen einem Jungen etwa das Scherzerl des Störibrots, so bezeugt es seine Heiratswilligkeit. Google