2024 gab es 459 Stunden mit einem negativen Preis auf dem sogenannten Day-Ahead Markt. Dort wird im Großhandel der Strom für den nächsten Tag gehandelt. Im Jahr zuvor waren es 301 Stunden, 2022 nur 69, wie die europäische Strombörse Epex Spot - eine Tochter der EEX in Leipzig - auf dpa-Anfrage mitteilte.
Negative Strompreise entstehen, wenn hohes Angebot auf geringe Nachfrage trifft - etwa bei starkem Wind an Feiertagen. Dann erhalten Käufer an der Börse schon mal Geld, wenn sie kurzfristig Strom abnehmen. 2024 lag der höchste Negativwert bei -135,45 Euro je Megawattstunde.
Diese Zeiten von negativen Strompreisen werden von den Speicherkraftwerken genutzt, um Wasser wieder rauf in die Speicher zu pumpen und wenn Strom gebraucht wird, dann kommt er aus den Speichern. Das ist sicher eine gute Verwendung des Überstromes.
gefunden auf oe24.at
2024 gab es 459 Stunden mit einem negativen Preis auf dem sogenannten Day-Ahead Markt. Dort wird im Großhandel der Strom für den nächsten Tag gehandelt. Im Jahr zuvor waren es 301 Stunden, 2022 nur 69, wie die europäische Strombörse Epex Spot - eine Tochter der EEX in Leipzig - auf dpa-Anfrage mitteilte.
Negative Strompreise entstehen, wenn hohes Angebot auf geringe Nachfrage trifft - etwa bei starkem Wind an Feiertagen. Dann erhalten Käufer an der Börse schon mal Geld, wenn sie kurzfristig Strom abnehmen. 2024 lag der höchste Negativwert bei -135,45 Euro je Megawattstunde.
Diese Zeiten von negativen Strompreisen werden von den Speicherkraftwerken genutzt, um Wasser wieder rauf in die Speicher zu pumpen und wenn Strom gebraucht wird, dann kommt er aus den Speichern. Das ist sicher eine gute Verwendung des Überstromes.