Forum - Superfood Matcha?

 
Katerchen

Eine junge Amerikanerin trinkt so viel Matcha, bis ihr Körper streikt und sie in einer Kli*ik landet. Ist das Superfood doch nicht so gesund, wie allgemein angenommen?

Hinter dem Begriff Matcha verbirgt sich eine besondere Zubereitungsweise für grünen Tee. Aus dem Japanischen übersetzt bedeutet das Wort „gemahlener Tee“. Junge Teeblätter werden zu einem feinen, grünen Pulver vermahlen, in Wasser eingerührt und getrunken. Das Getränk enthält Koffein.

Als potenziell problematisch wird viel eher die Herkunft des Teepulvers gesehen: „Das Besondere beim Matcha ist, dass man nicht wie beim grünen Tee die Blätter mit heißem Wasser aufgießt und sie wieder herausnimmt, bevor man den Tee trinkt, sondern man trinkt sozusagen das Pulver. Das heißt, man nimmt quasi alles zu sich, was in den Blättern ist.“ Und das sind nicht immer nur gute Inhaltsstoffe.

2019 untersuchte das Bundesministerium für Risikobewertung (BfR) in Deutschland Matcha-Zubereitungen. Das Ergebnis: Einzelne Proben sind belastet. In der Risikobewertung des BfR heißt es, in Matcha könne, wie auch in anderen Tees, Aluminium nachgewiesen werden. Das Metall gelange über den Boden in die Teepflanze. Weiter heißt es in dem Bericht: „Die Aufnahme hoher Mengen Aluminium kann langfristig das Nervensystem, die Fähigkeit zur Fortpflanzung und die Knochenentwicklung schädigen.“

Naja, alter Spruch: die Dosis macht das Gift.

 

jowi59

Eine Tasse Matcha-Tee schmeckt gut.

Aber so geht es halt wenn man das Hirn ausschaltet und zuviel des Guten trinkt.