Nach traditioneller Überlieferung des Römischen Martyrologiums waren Protus und Hyacinthus Brüder, einige Quellen bezeichnen sie auch als Eunuchen. Sie beschäftigten sich mit dem Studium alter Schriften und lebten als Eremiten. Als Hauslehrer wurden sie um 240 angestellt bei Philippus, dem Präfekten von Ägypten. Sie unterrichteten dessen Tochter Eugenia und bekehrten diese wohl zum Christentum. Gemeinsam mit ihr sollen sie sich einem Kloster angeschlossen haben und von Bischof Helenus von Heliopolis getauft worden sein.
Der Legende nach begleiteten sie Eugenia nach Rom, wo sie Basilla, eine Verwandte Kaiser Valerians, bekehrten. Wegen ihres Glaubens angeklagt, wurden sie gemeinsam mit Eugenia und Basilla entweder um 258 in der Christenverfolgung unter Kaiser Valerian oder um 262 unter Kaiser Gallienus mit dem Schwert hingerichtet.
Nach traditioneller Überlieferung des Römischen Martyrologiums waren Protus und Hyacinthus Brüder, einige Quellen bezeichnen sie auch als Eunuchen. Sie beschäftigten sich mit dem Studium alter Schriften und lebten als Eremiten. Als Hauslehrer wurden sie um 240 angestellt bei Philippus, dem Präfekten von Ägypten. Sie unterrichteten dessen Tochter Eugenia und bekehrten diese wohl zum Christentum. Gemeinsam mit ihr sollen sie sich einem Kloster angeschlossen haben und von Bischof Helenus von Heliopolis getauft worden sein.
Der Legende nach begleiteten sie Eugenia nach Rom, wo sie Basilla, eine Verwandte Kaiser Valerians, bekehrten. Wegen ihres Glaubens angeklagt, wurden sie gemeinsam mit Eugenia und Basilla entweder um 258 in der Christenverfolgung unter Kaiser Valerian oder um 262 unter Kaiser Gallienus mit dem Schwert hingerichtet.